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Keystone-SDA | Dienstag, 22. Juli 2025

Bändel für Reisende mit unsichtbaren Behinderungen sind gefragt

Das Interesse an den Sonnenblumen-Umhängebändeln für Reisende mit unsichtbaren Behinderungen ist laut SBB gross. Seit Mitte Juni sind die Bändel an ausgewählten Bahnhöfen erhältlich. Auf den Herbst hin wollen die SBB eine Bilanz ziehen.

"Wir sind positiv überrascht von der Resonanz und der Nachfrage", teilte eine SBB-Sprecherin am Dienstag auf Anfrage der Nachrichtenagentur Keystone-SDA mit. Der Start sei geglückt. Generell scheine das Thema in der Schweiz lanciert zu sein. Einige andere Unternehmen hätten bereits Interesse an den Erfahrungen bekundet.

Seit Juni erhalten Betroffene in 16 SBB-Reisezentren in den Grossräumen Zürich und Genf gratis und ohne Nachweispflicht das Schlüsselband des Projekts "Hidden Disabilities Sunflower". Laut eigenen Angaben unterstützen die SBB als erstes Schweizer ÖV-Unternehmen Reisende mit unsichtbaren Behinderungen.

Sonnenblumen auf grünem Hintergrund

Konkret handelt es sich um einen grünen Schlüsselbändel mit gelben Sonnenblumen. Es ist auch unter dem englischen Begriff Sunflower Lanyard bekannt und für Personen mit Beeinträchtigungen wie etwa Autismus, ADHS oder Parkinson gedacht. Er soll signalisieren, dass die tragende Person beispielsweise bei der Billettkontrolle womöglich mehr Geduld, Rücksicht oder Unterstützung braucht.

Vorerst stehen 10'000 Umhängebändel zur Verfügung. Eine neue Bestellung haben die SBB noch nicht ausgelöst, wie die Mediensprecherin weiter schreibt. Im Herbst wollen die SBB ein "ausführliches Resümee" ziehen und schauen, wie es weitergeht. Vorgesehen ist der schweizweite Einsatz ab 2026. Für die Anschaffung der Bänder wendeten die SBB 25'000 Franken auf.

In der Stadt Zürich und im Kanton Basel-Stadt sind politische Vorstösse zu den Sonnenblumenbändel hängig. Geprüft werden soll, ob das "Sunflower-Lanyard-System" nicht nur bei den SBB, sondern auch beispielsweise in Verwaltung oder Schulen eingeführt werden könnte.

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