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Keystone-SDA | Mittwoch, 12. November 2025

Inflation in Deutschland verteuert vor allem Dienstleistungen

Nach zwei Monaten mit steigenden Inflationsraten hat die Teuerung in Deutschland wieder etwas nachgelassen. Doch mit 2,3 Prozent hält sich die Inflation über der Zwei-Prozent-Marke, wie das Statistische Bundesamt am Mittwoch frühere Daten bestätigte.

Höhere Inflationsraten schmälern die Kaufkraft der Menschen. Vor allem für Dienstleistungen mussten die Konsumenten deutlich mehr zahlen als im Oktober 2024. Auch die Lebensmittelpreise zogen weiter an, wenn auch weniger als in den Monaten zuvor. Gegenüber dem Vormonat September stiegen die Konsumentenpreise im Oktober insgesamt nach Berechnungen der Statistiker um 0,3 Prozent.

Dienstleistungspreise steigen überdurchschnittlich

Überdurchschnittlich teurer als ein Jahr zuvor waren abermals Dienstleistungen, zu denen Reisen und Autoreparaturen zählen. Hier die kletterten die Preise um 3,5 Prozent. Deutlich teurer wurden unter anderem Personenbeförderung (+11,4 Prozent) und Dienstleistungen sozialer Einrichtungen (+8,0 Prozent). Auch für Dienstleistungen etwa in Spitälern wurden deutlich höhere Preise aufgerufen als ein Jahr zuvor. Die Mieten schlugen im Schnitt um 2,0 Prozent auf.

Beim täglichen Einkauf bekommen die Menschen hierzulande ebenfalls die Inflation zu spüren: Viele Lebensmittel sind erheblich teurer als vor der Corona-Pandemie. Immerhin schwächte sich der Preisauftrieb bei Nahrungsmitteln im dritten Monat in Folge ab und betrug im Oktober 1,3 Prozent. Eine niedrigere Teuerungsrate in diesem Segment hatte es zuletzt im Januar 2025 gegeben.

Energie günstiger als ein Jahr zuvor

Etwas Entspannung gibt es dagegen bei den Energiepreisen: Treibstoffe, Strom und Gas waren im Oktober um 0,9 Prozent günstiger als ein Jahr zuvor. Die Kerninflation ohne die schwankungsanfälligen Preise für Nahrungsmittel und Energie verharrte im Oktober jedoch bei 2,8 Prozent.

Nach Einschätzung von Ökonomen müssen sich die Konsumenten in Deutschland vorerst mit Teuerungsraten oberhalb der Zwei-Prozent-Marke abfinden. Bei mittelfristig 2,0 Prozent Inflation sieht die Europäische Zentralbank (EZB) für den gesamten Euroraum ihre wichtigste Aufgabe erfüllt, für stabile Preise und damit einen stabilen Euro zu sorgen.

Zumindest die grosse Teuerungswelle, die Deutschland nach Beginn des russischen Angriffskrieges gegen die Ukraine erfasst hatte, ist ausgelaufen. Im Oktober 2022 war die Inflation hierzulande auf fast 9 Prozent hochgeschnellt.

Für das laufende Jahr erwarten führende Wirtschaftsforschungsinstitute für Europas Deutschland eine relativ moderate Inflationsrate von 2,1 Prozent. Das wäre ein ähnliches Niveau wie 2024 mit 2,2 Prozent.

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