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Keystone-SDA | Freitag, 31. März 2023

Ärger um Ausweichverkehr in Graubünden wird zur Studie

Das Bundesamt für Strassen (Astra) geht rund um den unerwünschten Ausweichverkehr entlang der A13 in Graubünden einen Schritt weiter und erarbeitet eine Projektstudie für langfristige Lösungen. Derweil setzen Kanton und Gemeinden für die kommenden Frühlingsfeiertage ihre Massnahmen fort.

Bereits dreimal kamen die Vertreter der betroffenen Gemeinden, des Kantons Graubünden und des Astra an einem runden Tisch zusammen und suchten nach Lösungen für das Problem: An Feiertragen ist die Autobahn zwischen Bad Ragaz und Rothenbrunnen so stark überlastet, dass der Verkehr über die Ortschaften ausweicht und damit die Lebensqualität der Anwohnenden beeinträchtigt.

Für langfristige Lösungen soll nun eine Projektstudie her. Die Ergebnisse möchte das Astra in die nächste STEP-Botschaft des Bundesrates einfliessen lassen, bestätigte ein Sprecher des Bundesamts auf Anfrage der Nachrichtenagentur Keystone-SDA. Es gehe dabei nicht um "fixfertige Bauprojekte", sondern um allfällige Kredite dafür, die das Parlament anschliessend sprechen könnte. Hauptziel sei es, die A13 leistungsfähiger zu machen.

Sperrungen über Frühlingsfeiertage

Für kurzfristige Lösungen haben Kanton und Gemeinden in Zusammenarbeit mit dem Astra bereits gesorgt. Wie schon letzten Sommer in einem Pilotversuch, werden auch heuer für die Frühlingsfeiertage Durchfahrtsperren zwischen Bonaduz und Rhäzüns errichtet. Ausserdem wird der Verkehr bei den Ausfahrten Zizers, Chur Süd und Reichenau, sowie vor dem Ortseingang Domat/Ems dosiert, um den Ausweichverkehr in den Siedlungen zu reduzieren, erklärte das Tiefbauamt des Kantons Graubünden auf Anfrage am Donnerstagabend.

Ferner prüft das Astra auch Verbesserungen beim Anschluss in Landquart. Hier soll bei hohem Verkehrsaufkommen der Pannenstreifen zu einer dritten Fahrspur umgenutzt werden können.

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