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Keystone-SDA | Sonntag, 19. Januar 2025

Tiktok schaltet Plattform in den USA wieder frei

Die Kurzvideo-Plattform Tiktok ist in den USA nach einer kurzen Abschaltung wieder online. Als Begründung für den Schritt verwiesen die Betreiber auf die Zusicherung des künftigen Präsidenten, wonach es keine Strafen für die US-Dienstleister der Plattform geben soll.

Tiktok musste bis Sonntag verkauft werden - oder in den USA vom Netz gehen. Der in China ansässige Tiktok-Eigentümer Bytedance bekam nach dem US-Gesetz zur ausländischen Kontrolle über Online-Plattformen im vergangenen Jahr 270 Tage Zeit, sich von der Video-App zu trennen.

Kurz vor Ablauf der Frist für einen Zwangsverkauf schaltete sich die App für die mehr als 170 Millionen US-Nutzer ab. Allerdings zeichnete sich schon ab, dass es eine kurze Unterbrechung werden dürfte. Donald Trump, der am Montag als nächster US-Präsident vereidigt wird, hatte Tiktok bereits einen zusätzlichen Aufschub von drei Monaten in Aussicht gestellt. Er werde gleich am Montag eine Fristverlängerung per Präsidentenerlass verfügen.

Trump schlug ausserdem vor, dass sich "die Vereinigten Staaten" - also offensichtlich der US-Staat - mit 50 Prozent an einem Gemeinschaftsunternehmen mit den aktuellen oder neuen Tiktok-Besitzern beteiligen. Auf diese Weise werde man "Tiktok retten und es in guten Händen belassen".

5000 Franken Strafe pro Nutzer

Nach Ablauf der Frist am Sonntag musste Tiktok dem Gesetz zufolge aus den amerikanischen App-Stores von Apple und Google fliegen und den Zugang zu technischer Infrastruktur verlieren. Für US-Dienstleister, die Tiktok danach weiter versorgen, sieht das Gesetz hohe Strafen von 5000 Dollar pro Nutzer vor. Das hätten schnell Milliardenbeträge werden können.

Tiktok und Bytedance weigerten sich in den vergangenen Monaten stets, eine Trennung überhaupt in Erwägung zu ziehen. In den USA wird befürchtet, dass die chinesische Regierung sich Zugang zu Tiktok-Daten von Amerikanern verschaffen und über die Plattform die öffentliche Meinung beeinflussen könne. Die Unternehmen weisen die Vorwürfe zurück. Dennoch führten die Sorgen zu dem mit grosser Mehrheit verabschiedeten Gesetz.

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