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Leserbriefe
Freitag, 04. Juli 2025

Schule im Dorf, wie früher

Robert D’Agaro, Rütistrasse 42, Murg

Anlässlich der Bürgerversammlung der politischen Gemeinde Quarten hätte mein schriftlicher Antrag den Bürgern vorgestellt werden sollen. Weder der Schulratspräsident Dieter Gmür noch der Gemeindepräsident Erich Zoller hat in dieser Sache ein Wort verloren. Es wurde vergessen, so Zoller!

Damit es diesmal nicht in Vergessenheit gerät, hier meine Anträge:

1. Ab dem Schuljahr 2026/2027 mit Beginn August 2026 werden die Primarschülerinnen und Primarschüler von der ersten bis sechsten Primarklasse vom Dorf Murg und Quinten im Primarschulhaus Murg unterrichtet.

2. Ab dem Schuljahr 2026/2027 mit Beginn August 2026 werden die Primarschülerinnen und Primarschüler von der ersten bis sechsten Primarklasse von den Dörfern Unterterzen, Quarten und Oberterzen im Primarschulhaus Quarten unter-richtet.

3. Ab dem Schuljahr 2026/2027 mit Beginn August 2026 werden die Primarschülerinnen und Primarschüler der ersten bis sechsten Primarklasse vom Dorf Mols im Primarschulhaus Mols unterrichtet.

4. Die gleiche Vorgehensweise gilt auch für den Kindergarten. Die Murger und Quintner Kinder besuchen den bestehenden Kindergarten in Murg, die Kinder aus Unterterzen, Quarten und Oberterzen besuchen den bestehenden Kindergarten in Oberterzen (Bus) und die Kinder aus Mols werden in einer neuen Lokalität in Mols betreut.

Das leidige Theater mit dem öffentlichen Busfahrplan wird somit hinfällig. Damit werden die Dörfer wieder aufgewertet und Familien ziehen mit ihren Kindern nicht mehr weg.

Ich verlange, dass ein Schul- und Finanzierungsplan für meinen Vorschlag, im Vergleich zur heutigen Situation, den Bürgern an der nächsten Bürgerversammlung vorgelegt wird. Dafür haben Sie für das Budget 2026 bis Ende Jahr 2025 Zeit.

Für nicht Eingeweihte: Die heutige Situation ist folgende: Alle Primarschülerinnen und Primarschüler der 1. und 2. Klasse der ganzen politischen Gemeinde Quarten müssen ins Primarschulhaus Murg. Alle Primarschüler und Primarschülerinnen der 3. und 4. Klasse müssen ins Primarschulhaus Quarten. Und alle Primarschülerinnen und Primarschüler der 5. und 6. Klasse müssen nach Mols ins Primarschulhaus. Und das mit dem öffentlichen Bus, welcher auf den Stundenplan der Schule keine Rücksicht nimmt! Beispiel: Morgens um 7 Uhr fährt der Bus ab Murg nach Unterterzen und Mols ab. Ankunft Mols: 7.10 Uhr. Schulbeginn: 8 Uhr!

Anmerkung der Redaktion: Die Redaktion hat den obigen Leserbrief den direkt Angesprochenen Dieter Gmür und Erich Zoller zur umgehenden Beantwortung übermittelt. Nachfolgend wird die von diesen beiden Personen erhaltene Stellungnahme im Originalwortlaut publiziert.

«Das Begehren von Robert D’Agaro sollte nach Rücksprache mit ihm in der Allgemeinen Umfrage angesprochen werden. Dieses Ansinnen ging leider unter. Der Gemeindepräsident hat sich dafür an der Bürgerversammlung öffentlich entschuldigt.

Die vorgeschlagene Beschulung führte bereits vor 16 Jahren zu Problemen, die in die Zusammenlegung der Primarschulen mündete. Das Modell mit den Stufenschulhäusern wurde im Zuge dieser Diskussion explizit von der Bürgerschaft befürwortet.

Vor drei Jahren beschlossen die Stimmbürger zudem eine Neukonzipierung der Schulstandorte.

Gemäss Volksschulgesetz und Gemeindeordnung ist der Schulrat für die Klassenbildung zuständig. Aktuell berät er im Rahmen der Legislaturziele die Klassenbildung.

Es trifft zu, dass der ÖV die Schülerinnen und Schüler transportiert. Es trifft nicht zu, dass der ÖV keine Rücksicht auf die Bedürfnisse der Schule nimmt.

Die im Schreiben angeprangerte Verbindung entstand durch eine kurzfristige Änderung des Busfahrplans zugunsten der Murger Bevölkerung, welcher den Anschluss an den Schnellzugshalt in Unterterzen wichtig war. In der Zwischenzeit konnte eine Lösung gefunden werden. Der Bus fährt um 7.20 Uhr ab Murg und ist um 7.29 Uhr in Mols. Für den Fussweg zum Schulhaus wird je nach Tempo zwischen zehn und 20 Minuten benötigt.»

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