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Keystone-SDA | Mittwoch, 10. September 2025

175.000 protestieren in Frankreich - mehr als 470 Festnahmen

Beim landesweiten Protest-Tag in Frankreich mit 175.000 Teilnehmenden sind nach Angaben des Innenministeriums mehr als 470 Menschen festgenommen worden. 203 Festnahmen gab es laut den Zahlen mit Stand vom frühen Abend in Paris. Knapp 340 Menschen - davon gut 100 in Paris - befänden sich in Polizeigewahrsam, hiess es. Laut der Gewerkschaft CGT versammelten die Protestaktionen etwa eine Viertelmillion Menschen.

13 Sicherheitskräfte seien verletzt worden, teilte das französische Innenministerium weiter mit. Es habe viele Brände auf öffentlichen Strassen gegeben und "Störungen der öffentlichen Ordnung". Die Demonstrationen seien im Laufe des Tages grösser geworden, zahlreiche radikale Aktivisten hätten sich beteiligt. Besonders angespannt sei die Lage in Paris und den Städten Nantes im Westen und Rennes und Nordwesten des Landes, wo es zu Angriffen auf Sicherheitskräfte gekommen sei.

Auf Videos waren Ausschreitungen zu sehen. Medien berichteten von mehreren Strassenblockaden sowie Blockaden an Oberschulen und bei Bus- und Strassenbahndepots.

In Paris schloss ein zentrales Einkaufszentrum laut französischen Medien am Nachmittag sicherheitshalber seine Pforten. Ausserdem beschädigte ein Brand die Fassade eines Gebäudes. Die Pariser Staatsanwältin gab an, dass es sich um einen unbeabsichtigten Ausbruch eines Feuers im Zusammenhang mit dem Einsatz von Sicherheitskräften handeln könnte. Die Staatsanwaltschaft leitete eine Untersuchung ein.

Die Proteste unter dem Motto "Lasst uns alles blockieren" ("Bloquons tout") richten sich vor allem gegen die seit längerem angekündigten Sparpläne. Unklar ist, wer genau ursprünglich hinter dem Aufruf steckt. Die Protestaufforderungen erfolgen dezentral, viele verschiedene Seiten wollen ihrem Ärger Luft machen. Unter anderem Linke, Gelbwesten-Gruppierungen und Gewerkschaften wie etwa die der Eisenbahner riefen zum Protest auf. Die Blockaden laufen zwei Tage nach dem Fall der bisherigen Mitte-Rechts-Regierung bei einer Vertrauensfrage und kurz nach der Ernennung des bisherigen Verteidigungsministers Sébastien Lecornu zum neuen Premier.

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