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Keystone-SDA | Samstag, 11. Oktober 2025

Ambri gewinnt auch bei den ZSC Lions

Ambri gewinnt nach dem Erdbeben mit den Rücktritten von Trainer und Sportchef und der Vertrauensfrage des Präsidenten an diesem Wochenende beide Spiele. Das sind die Fakten der Partien vom Samstag.

Am Freitag besiegte der HC Ambri-Piotta das Schlusslicht Ajoie mit 3:2. Dieser Erfolg durfte erwartet werden. 24 Stunden später setzte sich Ambri aber auch mit 2:1 bei den ZSC Lions durch. André Heim erzielte in der 48. Minute das 2:1-Siegtor. Tim Heed, der Letzte in der Plus-/Minusstatistik der Liga, bereitete das Siegtor vor und verliess das Eis mit einer Plus-1-Bilanz. Goalie Gilles Senn wehrte 27 der 28 Schüsse auf sein Gehäuse ab.

Vor dem Eklat von dieser Woche, bei dem Trainer Luca Cereda und Sportchef Paolo Duca zurücktraten und Präsident Filippo Lombardi die Vertrauensfrage stellte, hatte Ambri 10 der letzten 11 Partien verloren.

Die ZSC Lions verloren (inklusive Europacup) bereits wieder zum dritten Mal hintereinander - nachdem sie im September schon mal vier Partien de suite verloren hatten. Ausserdem kassierten die in der letzten Meistersaison so heimstarken Zürcher bereits die fünfte Heimniederlage. In der Champions Hockey League unterlag der ZSC Bremerhaven (2:3 n.V.) und Sparta Prag (1:2); in der National League gingen Heimspiele gegen Servette (2:4), Davos (2:5) und jetzt Ambri verloren.

Lakers mit Höhenflug

Die Rapperswil-Jona Lakers fuhren im Emmental gegen die SCL Tigers mit 4:1 den fünften Sieg in Folge ein - und den achten aus den letzten neun Spielen. Ivars Punnenovs, bis 2022 während sieben Jahren Goalie bei Langnau, parierte 39 Schüsse. Mauro Dufner (1:0) und Valentin Hofer (3:0) erzielten ihr erstes Saisontor; Marlon Graf (2:0) traf erst zum zweiten Mal. Die effizienten Lakers führten schon nach zwölf Minuten mit 2:0.

Baumgartner und Zurkirchen

Im ersten Spiel unter Heinz Ehlers gewann Bern letzten Mittwoch gegen Belfast mit 7:0. Drei Tage später setzten sich die Berner auch gegen den EV Zug "zu null" (3:0) durch. Benjamin Baumgartner erzielte seinen zweiten Hattrick in der National League und verdoppelte damit seine Torproduktion aus den ersten elf Runden. Nach 35 Minuten gelang Baumgartner ein Doppelschlag: Zuerst bezwang der Österreicher Zugs Goalie Leonardo Genoni mit einem Backhand-Abschluss, 183 Sekunden später lenkte er einen Schuss von Tristan Scherwey unhaltbar ab. Zum zweiten Mal diese Saison durfte Sandro Zurkirchen das Berner Gehäuse hüten. Zurkirchen schaffte mit 21 Paraden seinen ersten Shutout. Letzte Saison für Kloten gelangen Zurkirchen zwei Shutouts.

Fünfte Wende

Zu Beginn des zweiten Abschnitts ging Kloten während einer doppelten Überzahl gegen Davos 2:0 in Führung. Die Tschechen Matej Stransky und Filip Zadina glichen für Davos aus, ehe Valentin Nussbaumer die Davoser noch zum Sieg schoss. Zum fünften Mal in dieser Saison siegte Davos nach einem Rückstand. Zum zweiten Mal nach dem Heimspiel gegen Servette (3:2 nach 0:2) setzte sich der HCD nach einem Zweitore-Rückstand noch durch.

Penalty-Helden

Der EHC Biel kann Penaltyschiessen. Auch das vierte Penaltyschiessen in dieser Saison gewannen die Seeländer. Daraus resultierte ein 2:1-Erfolg über den HC Fribourg-Gottéron. Tony Rajala und Michael Kapla erzielten im zweiten Abschnitt die einzigen Goals. Im Penaltyschiessen trafen wieder Rajala und Liga-Topskorer Lias Andersson für Biel, derweil alle vier Freiburger Schützen an Goalie Harri Säteri scheiterten. Vor dem Spiel gegen Freiburg gewann Biel schon Penaltyschiessen gegen Ambri-Piotta, die SCL Tigers und Ajoie.

Matchtelegramme:

Bern - Zug 3:0 (0:0, 2:0, 1:0)

16'322 Zuschauer. - SR Lemelin/Dipietro, Stalder/Nater. - Tore: 35. Baumgartner (Scherwey) 1:0. 38. Baumgartner (Häman Aktell) 2:0. 60. (59:50) Baumgartner 3:0 (ins leere Tor). - Strafen: 2mal 2 Minuten gegen Bern, keine gegen Zug. - PostFinance-Topskorer: Merelä; Tatar.

Bern: Zurkirchen; Häman Aktell, Lindholm; Untersander, Füllemann; Vermin, Kindschi; Rhyn; Merelä, Müller, Alge; Bemström, Aaltonen, Ejdsell; Lehmann, Baumgartner, Scherwey; Schild, Graf, Ritzmann; Levin Moser.

Zug: Genoni; Graham, Sklenicka; Balestra, Tobias Geisser; Stadler, Guerra; Mischa Geisser; Daron, Kovar, Hofmann; Martschini, Senteler, Herzog; Künzle, Tatar, Kubalik; Lindemann, Wey, Eggenberger; Fueter.

Bemerkungen: Bern ohne Kreis, Loeffel, Marchon, Simon Moser (alle verletzt), Jakowenko (krank) und Reideborn (überzähliger Ausländer), Zug ohne Antenen, Bengtsson, Diaz, Leuenberger, Moret, Riva, Schlumpf, Vozenilek (alle verletzt) und Wingerli (krank). Zug von 58:12 bis 59:09 und 59:12 bis 59:50 ohne Torhüter.

ZSC Lions - Ambri-Piotta 1:2 (1:1, 0:0, 0:1)

11'078 Zuschauer. - SR Borga/Ströbel, Steenstra/Meusy. - Tore: 5. Joly (Formenton, Dario Wüthrich) 0:1. 15. Baechler (Malgin) 1:1. 48. Heim (Heed, Lukas Landry) 1:2. - Strafen: je 3mal 2 Minuten. - PostFinance-Topskorer: Malgin; Heed.

ZSC Lions: Zumbühl; Weber, Kukan; Lehtonen, Marti; Trutmann, Geering; Schwendeler; Aberg, Malgin, Baechler; Frödén, Grant, Balcers; Rohrer, Andreoff, Riedi; Baltisberger, Bader, Sigrist; Henry.

Ambri-Piotta: Senn; Virtanen, Zaccheo Dotti; Heed, Terraneo; Dario Wüthrich, Zgraggen; Isacco Dotti; Bürgler, Heim, Müller; Joly, Manix Landry, Formenton; DiDomenico, Tierney, Zwerger; Pestoni, Kostner, De Luca; Lukas Landry.

Bemerkungen: ZSC Lions ohne Hollenstein (krank), Andrighetto, Gruber (beide verletzt) und Hrubec (überzähliger Ausländer), Ambri-Piotta ohne Grassi (verletzt) und Petan (überzähliger Ausländer). ZSC Lions ab 58:46 ohne Torhüter.

Biel - Fribourg 2:1 (0:0, 1:1, 0:0, 0:0) n.P.

6556 Zuschauer (ausverkauft). - SR Tscherrig/Arpagaus, Altmann/Bürgy. - Tore: 33. Rajala 1:0. 40. (39:12) Kapla (Etter, Borgström/Powerplaytor) 1:1. - Penaltyschiessen: Johnson -, Rajala 1:0; Borgström -, Andersson 2:0; Schmid -, Sylvegard -; Bertschy -. - Strafen: 8mal 2 Minuten gegen Biel, 6mal 2 Minuten gegen Fribourg-Gottéron. - PostFinance-Topskorer: Andersson; Schmid.

Biel: Säteri; Hultström, Zryd; Laaksonen, Stampfli; Burren, Dionicio; Blessing, Grossmann; Sylvegard, Andersson, Cajka; Hofer, Haas, Rajala; Sablatnig, Müller, Kneubuehler; Cattin, Christen, Bärtschi.

Fribourg-Gottéron: Galley; Rathgeb, Kapla; Johnson, Nemeth; Jecker, Streule; Dorthe, Seiler; Bertschy, Schmid, Biasca; Gerber, De la Rose, Borgström; Sprunger, Walser, Marchon; Rod, Nicolet, Etter.

Bemerkungen: Biel ohne Braillard (verletzt) und Sallinen (überzähliger Ausländer), Fribourg-Gottéron ohne Glauser, Wallmark (beide verletzt) und Sörensen (krank).

Kloten - Davos 2:3 (1:0, 1:1, 0:2)

6151 Zuschauer. - SR Ruprecht/Gerber, Gurtner/Huguet. - Tore: 15. Profico (Palve, Ramel) 1:0. 21. (20:50) Morley (bei 5 gegen 3) 2:0. 31. Stransky (Corvi) 2:1. 53. Zadina (Nussbaumer) 2:2. 55. Nussbaumer (Knak) 2:3. - Strafen: 2mal 2 Minuten gegen Kloten, 4mal 2 Minuten gegen Davos. - PostFinance-Topskorer: Puhakka; Stransky.

Kloten: Fadani; Wolf, Lindroth; Profico, Klok; Delémont, Kellenberger; Steiner; Simic, Leino, Puhakka; Ramel, Palve, Schreiber; Derungs, Morley, Smirnovs; Weibel, Schäppi, Meyer; Rafael Meier.

Davos: Aeschlimann; Fora, Frick; Barandun, Dahlbeck; Gross, Jung; Minder; Stransky, Corvi, Lemieux; Zadina, Nussbaumer, Knak; Kessler, Ryfors, Tambellini; Frehner, Egli, Gredig; Parrée.

Bemerkungen: Kloten ohne Diem, Gignac, Simon Meier und Waeber (alle verletzt), Davos ohne Andersson, Asplund und Müller (alle verletzt). Kloten von 58:04 bis 58:39 und ab 58:46 ohne Torhüter.

SCL Tigers - Rapperswil-Jona 1:4 (0:2, 0:1, 1:1)

5726 Zuschauer. - SR Stolc/Kaukokari, Obwegeser/Bichsel. - Tore: 2. Dufner 0:1. 12. Graf (Fritz, Moy) 0:2. 38. Hofer (Rask, Honka) 0:3. 57. Björninen (Mäenalanen) 1:3. 60. (59:05) Taibel (Fritz) 1:4 (ins leere Tor). - Strafen: 2mal 2 Minuten gegen SCL Tigers, 3mal 2 Minuten gegen Rapperswil-Jona Lakers. - PostFinance-Topskorer: Rohrbach; Strömwall.

SCL Tigers: Meyer; Kinnunen, Mathys; Meier, Baltisberger; Guggenheim, Erni; Lehmann; Julian Schmutz, Björninen, Mäenalanen; Rohrbach, O'Reilly, Pesonen; Petersson, Felcman, Bachofner; Canova, Salzgeber, Lapinskis; Wagner.

Rapperswil-Jona Lakers: Punnenovs; Honka, Maier; Jelovac, Larsson; Kellenberger, Dufner; Fuhrer; Strömwall, Rask, Jensen; Moy, Fritz, Taibel; Lammer, Dünner, Wetter; Graf, Albrecht, Zangger; Hofer.

Bemerkungen: SCL Tigers ohne Allenspach, Fahrni, Paschoud, Petrini, Riikola und Flavio Schmutz (alle verletzt), Rapperswil-Jona Lakers ohne Capaul (krank) und Pilut (verletzt). SCL Tigers von 56:48 bis 59:05 ohne Torhüter.

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