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Wirtschaft
Keystone-SDA | Dienstag, 13. Mai 2025

Arbeitsklima bei Jobwahl wichtiger als Lohn

Für Schweizer Erwerbstätige ist das Arbeitsklima wichtiger als der Lohn. Zu diesem Ergebnis kommt eine am Dienstag veröffentlichte Studie von Swissstaffing in Zusammenarbeit mit dem Forschungsinstitut GFS Zürich.

Allerdings unterscheiden sich die Prioritäten stark zwischen den Generationen.

Von 1204 befragten Arbeitnehmenden nannten 68 Prozent ein gutes Arbeitsklima als wichtigstes Kriterium bei der Jobwahl - noch vor dem Lohn mit 63 Prozent. Zudem betrachtet fast die Hälfte zeitliche oder örtliche Flexibilität als unverzichtbar.

Die Generation Z legt zudem grossen Wert auf Lohn und Jobsicherheit. Das Bedürfnis speist sich laut Studienautoren aus Krisenerfahrungen und einer volatilen Arbeitswelt.

Erwerbstätige über 50 suchen im Job dagegen mehr nach Selbstbestimmung, Flexibilität und Sinnhaftigkeit. Wobei die Generation 50+ in einer Phase wirtschaftlichen Aufschwungs und sozialer Stabilität aufwuchs und wohl meist besser entlöhnt wurde als die jüngere Generation, wie es heisst.

Wunsch und Wirklichkeit im Arbeitsalltag

Eine ergänzende Umfrage bei 509 Unternehmen zeigt allerdings: Wunsch und Wirklichkeit klaffen oft auseinander. Nur etwa die Hälfte der befragten Unternehmen nennt ein gutes Arbeitsklima oder eine faire Entlöhnung als eine ihrer zentralen Stärken. Stattdessen setzen viele auf flache Hierarchien, was aber laut Umfrage für viele Mitarbeitenden weniger ausschlaggebend ist.

Angesichts des Fachkräftemangels rät Swissstaffing den Unternehmen daher, ihre Strategien anzupassen. Besonders Personaldienstleister könnten helfen, die vielfältigen Bedürfnisse der Generationen besser zu bedienen und dem Arbeitskräftemangel mit flexiblen Lösungen zu begegnen, so der Verband der Schweizer Personaldienstleister.

Dazu gehörten insbesondere Investitionen in ein positives Arbeitsklima, ein eine wettbewerbsfähige Vergütung und in flexible Arbeitsmodelle. "Wer diese Faktoren vernachlässigt, riskiert steigende Fluktuation und unbesetzte Stellen", warnt Swissstaffing.

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