/fileadmin/images/sarganserlaenderlogo.png
Alle Neuigkeiten auf einen Blick.
E-Paper

E-Paper

Die digitale Ausgabe des Sarganserländers.

Zeitungsarchiv

Zeitungsarchiv

Alle Ausgaben seit dem Jahr 2003.

Abo

Abo

Sarganserländer von Montag bis Freitag online oder in Print lesen.

Grossauflage

Grossauflage

Lesen Sie hier die aktuelle Grossauflage kostenlos

Inserieren

Inserieren

Ihre Werbung am richtigen Ort.

Immobilien

Immobilien

Die Immobilienbörse der Region

Unternehmen

Unternehmen

Die SL Druck + Medien AG

Traueranzeigen

Traueranzeigen

Todesanzeigen / Danksagungen aufgeben

Eventbus

Eventbus

Mit Brunner Ferienreisen AG und Sarganserländer ans Konzert

Rubriken

Ausland
Keystone-SDA | Montag, 28. Juli 2025

Auftritt von Putin-Vertrauter Matwijenko in Genf trotz Sanktionen

Erfolg für den Kreml: Russlands mächtigste Frau und Vertraute von Präsident Putin, Walentina Matwijenko, ist als Vorsitzende des Föderationsrates in Genf aufgetreten - obwohl sie wegen ihrer Unterstützung des Überfalls auf die Ukraine auf der Sanktionsliste steht.

Die Erfahrung zweier Weltkriege müsse Warnung vor einem Dritten Weltkrieg sein, sagte Matwijenko, angesichts der Konflikte in der Welt. Die 76-Jährige steht als glühende Befürworterin des von Wladimir Putin befohlenen Angriffskriegs gegen die Ukraine auf westlichen Sanktionslisten - jenen der USA, der EU und der Schweiz.

In Russland wurden Bilder gezeigt, wie die mit einem Regierungsflugzeug angereiste Matwijenko bei der Landung mit Blumen empfangen wurde. Sie nimmt in Genf an einer mehrtägigen Versammlung von Parlamentspräsidentinnen und -präsidenten der Interparlamentarischen Union (IPU) teil. Nationalratspräsidentin Maja Riniker hatte am Montag den 15. Gipfel der Parlamentspräsidentinnen eröffnet.

Matwijenko, die in Italien eine Villa mit Privatstrand besitzen soll, präsentierte sich in der Schweiz als Botschafterin der Verständigung und forderte einen Frieden, der die "Sicherheit aller Nationen" gewährleiste. Russland hatte seinen Krieg gegen die Ukraine im Februar 2022 unter anderem unter dem Vorwand begonnen, dass die eigene Sicherheit durch die Ambitionen des Nachbarlands, der Nato beizutreten, gefährdet sei.

Neben Matwijenko waren auch die ebenfalls sanktionierten Duma-Politiker Leonid Sluzki und Pjotr Tolstoi bei der Veranstaltung am Montag in Genf.

Zu den Sanktionen äusserte sich das Departement für auswärtige Angelegenheiten (EDA) Mitte Juli auf Anfrage von Keystone-SDA, im Rahmen des Sitzstaatabkommens des Bundesrates mit der Interparlamentarischen Union sei die Schweiz dafür zuständig, die Einreise offizieller Delegierter zu erleichtern. Bei Bedarf seien Sanktionen für die Dauer der Konferenz vorübergehend aufzuheben.

Zurück

Kommentare (0)

    Schreibe einen Kommentar
    ×

    Name ist erforderlich!

    Geben Sie einen gültigen Namen ein

    Gültige E-Mail ist erforderlich!

    Gib eine gültige E-Mail Adresse ein

    Kommentar ist erforderlich!

    * Diese Felder sind erforderlich.