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Auto rammt Wartehäuschen in Olten: Drei Personen verletzt
Ein 57-jährige Autolenkerin hat am frühen Freitagabend auf dem Bahnhofplatz in Olten ein Buswartehäuschen gerammt. Dabei wurden drei Personen verletzt. Eine trug so schwere Verletzungen davon, dass sie ein Rettungshelikopter ins Spital fliegen musste.
Zu dem Unfall kam es kurz nach 17 Uhr, wie Nourdin Khamsi, der Sprecher der Kantonspolizei Solothurn, der Nachrichtenagentur Keystone-SDA sagte. Nach ersten Erkenntnissen verlor die 57-Jährige die Kontrolle über ihr Auto. Sie prallte in das Wartehäuschen und anschliessend in eine Sitzbank, wo der Wagen zum Stillstand kam.
Dabei wurden sie und zwei weitere Personen verletzt, wie die Polizei in einem Communiqué schrieb. Neben der schwerverletzten Person trugen die weiteren mittelschwere und leichtere Verletzungen davon. Sie wurden mit Ambulanzen in Spitalpflege gebracht.
Die genaue Unfallursache und der Hergang waren am Abend unklar, wie Khamsi sagte. Die Polizei und die kantonale Staatsanwaltschaft leiteten Ermittlungen ein. Im Einsatz standen neben einem Grossaufgebot an Rettungskräften Mitarbeitende des Busbetriebs OIten Gäu, der SBB, der Transportpolizei und eines Care Teams.
Die Gösgenstrasse war zwischen der Bahnhof- und Trimbachbrücke für mehrere Stunden gesperrt. Zudem war der Bahnverkehr kurzzeitig beeinträchtigt. Wie die SBB mitteilten, musste die S9 ab kurz vor 18 Uhr in Läufelfingen BL wenden. Die Passagiere wurden über Sissach BL umgeleitet. Nach 19 Uhr verkehrte die S-Bahn wieder normal.
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