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Keystone-SDA | Freitag, 19. September 2025

Basel zieht den Kopf in Carouge erneut aus der Schlinge

Der FC Basel steht in der dritten Runde des Schweizer Cups. Der Titelverteidiger tut sich bei Etoile Carouge aber enorm schwer und reüssiert erst im Penaltyschiessen.

Spielt der FC Basel im Stade de la Fontenette unweit der Arve, eines Seitenarms der Rhone, tut er sich offensichtlich schwer. Schon im letzten Jahr durfte der FCB in die Genfer Agglomeration reisen – und schrammte auf dem Plastikrasen nur haarscharf am Ausscheiden vorbei. Bis zur 83. Minute lag der Aussenseiter damals in Front, ehe die Basler mit drei Treffern in der Schlussphase für die späte Wende sorgten.

Diesmal war die Uhr gar weiter fortgeschritten, als die Einheimischen der rund 3000 Fans im Stadion langsam daran zu glauben wagten, dass es diesmal reichen könnte mit der Sensation gegen den grossen Gast aus der Super League. Luc Essiena Avang hatte die Mannschaft von Pedro Nogueira mit einem platzierten Schuss fünf Minuten vor der Pause in Führung geschossen. Und nachdem der kurz zuvor eingewechselte Xherdan Shaqiri mit seinem Foulpenalty nach einer guten Stunde am gut reagierenden Signori Antonio scheiterte, schien Fortuna tatsächlich eine Genferin zu sein an diesem Abend.

Doch als die 93. Minute angebrochen war, hatte ein junger Schwede seinen Auftritt, der erst seit kurzem an den Rhein gezogen ist. Jeremy Agbonifo, ausgeliehen von Lens aus der Ligue 1, rettete Basel in die Verlängerung, sodass es nur eine Frage der Zeit schien, ehe der Favorit den Kopf endgültig aus der Schlinge würde ziehen können. Insbesondere, nachdem Carouges Torschütze Essiena Avang wegen Ballwegschlagens und der zweiten Verwarnung des Feldes verwiesen worden war und Junior Zé die Equipe von Ludovic Magnin in Front geschossen hatte (97.).

Carouges Kampf bleibt unbelohnt

Carouge wusste sich jedoch noch einmal aufzubäumen, und als Ousseynou Sène Basels Ersatzkeeper Mirko Salvi mit einem sehenswerten Verzweiflungsvolley bezwang, war die Hoffnung auf die Sensation endgültig wieder da. Doch ebendieser Salvi sollte schliesslich im Nervenspiel vom Punkt zum Helden avancieren. Während beim FCB mit Ausnahme von Agbonifo alle Schützen trafen, parierte Salvi gleich drei Versuche Carouges, das nach grossem Kampf für viele erneut nur Sieger der Herzen wurde.

Die Basler werden vielleicht noch an diese Partie in der Provinz zurückdenken und sie als gutes Omen zu deuten wissen. Nach dem letztjährigen Geknorze gegen die Genfer sicherten sie sich auf dem Weg zum Double schliesslich den 14. Cupsieg.

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