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Keystone-SDA | Freitag, 05. September 2025

Behörden raten wegen Blaualgen im Luganersee zu Vorsicht

Die Tessiner Behörden raten derzeit vom Baden im Südbassin des Luganersees teilweise ab. Grund sind Blaualgen, welche in grossen Mengen für Menschen und Tiere giftig sind und Hautreaktionen, Magen-Darm-Beschwerden oder gar Leberprobleme verursachen können.

Zwischen dem Golf von Riva San Vitale und dem Seedamm von Melide TI ist der Luganersee wieder teilweise gelbgrün statt blau. Der Grund sind Blüten von Cyanobakterien, wie Blaualgen in der Fachsprache heissen. In den letzten Tagen habe sich das Phänomen verstärkt, die Blaualgen hätten sich bis zum Golf von Agno ausgedehnt, teilte der Tessiner Kantonschemiker am Freitag mit.

Bei dichten und ausgedehnten Blüten, die einem Teppich gleichen, wird deshalb vom Baden im Luganersee abgeraten. An diesen Stellen seien die Cyanobakterien in hohen Konzentrationen vorhanden und bildeten für Mensch und Tier ein hohes Risiko, hält der Kantonschemiker weiter fest. Typisch für ein solch hohes Aufkommen der Blaualgen sei auch eine Trübung des Wassers.

Bei nur teilweisem Befall eines Seeabschnitts durch die Blaualge bestehe ein mittleres Risiko. In solchen Bereichen ist das Baden für Menschen mit empfindlicher Haut, kleine Kinder und Tiere nicht empfohlen.

Die Tessiner Behörden raten deshalb, derzeit nur in klarem Wasser bei einer Sichttiefe von ein bis zwei Metern zu schwimmen sowie sichtbare Ansammlungen von Cyanobakterien zu meiden. Nach dem Baden sollte geduscht und die Haut gut abgetrocknet werden.

Hinweisschilder in den Strandbädern

Gemäss Protokoll des Kantonalen Labors hätten die betroffenen Gemeinden und Strandbäder an den meisten Zugängen zum Wasser entsprechende Hinweisschilder angebracht, heisst es in der Medienmitteilung weiter. An überwachten Stränden werde zusätzlich ein Flaggensystem eingesetzt, um das Gefahrenniveau anzuzeigen.

Die Hauptursache dieser Blüten sei die massive Vermehrung von Microcystis, einer Gattung von Cyanobakterien, die Toxine produzieren kann. Blüten dieses Typs werden durch den Nährstoffeintrag in den See und durch hohe Temperaturen begünstigt. Sie treten typischerweise in der zweiten Sommerhälfte auf.

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