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Keystone-SDA | Dienstag, 21. Oktober 2025

Berns Befreiungsschlag in Ambri

Nach vier Niederlagen in Folge gewinnt der Schlittschuhclub Bern auswärts gegen Ambri-Piotta mit 5:0. Das sind die Fakten der Vollrunde vom Dienstag.

Dass dem SC Bern der Befreiungsschlag in Ambri gelang, überraschte nicht gross. Von den letzten sieben Heimpartien gewann Ambri bloss eine - mit 3:2 gegen Ajoie. Gegen Zug (0:4) und Lausanne (0:3) erzielten die Leventiner wie jetzt auch gegen Bern gar kein Tor.

Bern ging durch Waltteri Merelä nach sieben Minuten in Führung. Im zweiten Abschnitt stellten Tristan Scherwey (2:0), Hardy Häman Aktell (3:0) und Vidtor Ejdsell (4:0) mit ihren ersten Saisontoren auf 4:0. Und schliesslich traf Alain Graf mit seinem zweiten Goal diese Saison zum 5:0. Bern gewann zum zweiten Mal in der Meisterschaft unter dem neuen Trainer Heinz Ehlers.

Luganos Exploit

Auch Lugano gelang ein Befreiungsschlag. Die Tessiner hatten fünf der letzten sechs Heimspiele verloren und einzig gegen Kloten nach einem 2:4-Rückstand mit 5:4 nach Penaltyschiessen gewonnen. Im ersten Abschnitt machte Lugano gegen den erneut enttäuschenden Zürcher SC innerhalb von weniger als sechs Minuten aus einem 0:1 ein 3:1. Im zweiten Abschnitt erhöhte das Heimteam schnell auf 5:1. Marco Zanetti und Jiri Sekac erzielten jeweils das erste, David Aebischer und Dario Simion jeweils das zweite Saisontor.

Stranskys Auftritt

Bis kurz vor Schluss sah es danach aus, als ob der HC Davos im Heimspiel gegen Biel erstmals diese Saison zuhause verlieren und erstmals diese Saison nicht punkten würde. Aber der Tscheche Matej Stransky, der Liga-Topskorer, hatte etwas dagegen: Zuerst glich er mit seinem 13. Saisontreffer 41 Sekunden vor der Schlusssirene mit sechs gegen fünf Feldspieler zum 3:3 aus. Dann bereitete er kurz vor Ende der Verlängerung das Siegtor von Verteidiger Sven Jung mustergültig vor.

Der EHC Biel verlor im siebenten Anlauf erstmals entweder eine Verlängerung oder ein Penaltyschiessen.

Aller guten Dinge sind 3

Im dritten Penaltyschiessen in dieser Saison ging Genève-Servette erstmals als Sieger hervor, da Verteidiger Vili Saarijärvi in Kloten als Einziger traf. Das 3:2 war gleichbedeutend mit dem vierten Genfer Sieg im fünften Spiel seit dem Trainerwechsel von Yorick Treille zu Ville Peltonen. In der regulären Spielzeit gingen die Gäste bereits nach 21 Sekunden durch einen Ablenker von Vincent Praplan, der eine Vergangenheit bei Kloten hat, in Führung. Die Reaktion der Zürcher Unterländer liess jedoch nicht lange auf sich warten: Nolan Diem (5.) und Keanu Derungs (14.) unmittelbar nach Ablauf einer Strafe gegen die Genfer wendeten die Partie im ersten Drittel. Das 2:1 hielt bis zur 53. Minute, dann glich Jesse Puljujärvi im einzigen Powerplay von Servette in dieser Partie aus. Kloten kassierte die achte Niederlage in den letzten zehn Spielen.

Ajoies zweiter Streich

Im 17. Meisterschaftsspiel kam Ajoie zum zweiten Saisonsieg. Nach dem 4:0-Erfolg gegen Bern besiegten die Ajoulots in Pruntrut mit 2:1 auch den SC Langnau. Zehn Niederlagen lagen zwischen den beiden Siegen. Zuletzt hatten die Fans von Ajoie an den Vorstand appelliert, hart durchzugreifen, damit Ajoie zumindest gegen die schlechteren Teams der Liga kompetitiv sein kann. Frederik Gauthier und Julius Nättinen erzielten die zwei Tore für Ajoie. Für die SCL Tigers traf Santtu Kinnunen erst ganz spät.

Gottéron überzeugend

Auf das 0:6 in Langnau reagierte der HC Fribourg-Gottéron mit einem überzeugenden 5:2-Heimsieg über den EV Zug. Gottéron ging schon nach anderthalb Minuten in Führung und gab diese nicht mehr aus der Hand. Den "Gamewinner" zum 3:1 erzielte Attilio Biasca, der auf diese Saison hin von Zug zu Freiburg gewechselt hatte. Marcus Sörensen skorte ein Tor und zwei Assists.

Serie der Lakers riss

Nach sieben Siegen de suite verloren die Rapperswil-Jona Lakers wieder einmal. In Lausanne verloren sie das Verfolgerduell gegen den LHC mit 1:2 nach Verlängerung. Im zweiten Abschnitt erzielten Théo Rochette und Julius Honka innerhalb von 59 Sekunden die einzigen beiden Goals. In der Verlängerung gelang Sami Niku nach 63:29 Minuten das 2:1-Siegtor für Lausanne. Die Waadtländer hatten vorher fünf der letzten sechs Partien verloren.

Matchtelegramme:

Fribourg-Gottéron - Zug 5:2 (1:0, 2:1, 2:1)

9372 Zuschauer (ausverkauft). - SR Wiegand/Tscherrig, Francey/Bürgy. - Tore: 2. Jecker (Streule, De la Rose) 1:0. 29. Borgström (Sörensen, Rathgeb) 2:0. 35. Kubalik (Sklenicka, Hofmann/Powerplaytor) 2:1. 37. Biasca (Bertschy, Schmid) 3:1. 41. (40:58) Sörensen (Borgström, Kapla/Powerplaytor) 4:1. 52. Wallmark (Sörensen, Kapla/Powerplaytor) 5:1. 59. Graham (Powerplaytor) 5:2. - Strafen: 4mal 2 Minuten gegen Fribourg-Gottéron, 7mal 2 Minuten gegen Zug. - PostFinance-Topskorer: Schmid; Tatar.

Fribourg-Gottéron: Berra; Rathgeb, Kapla; Johnson, Nemeth; Streule, Jecker; Seiler; Bertschy, Schmid, Biasca; Sörensen, Wallmark, Borgström; Sprunger, De la Rose, Marchon; Nicolet, Walser, Dorthe; Gerber.

Zug: Genoni; Graham, Sklenicka; Balestra, Tobias Geisser; Senteler, Guerra; Sauser, Stadler; Daron, Kovar, Hofmann; Martschini, Wingerli, Herzog; Künzle, Tatar, Kubalik; Lindemann, Wey, Eggenberger.

Bemerkungen: Fribourg-Gottéron ohne Etter und Glauser (beide verletzt), Zug ohne Antenen, Bengtsson, Diaz, Leuenberger, Moret, Riva und Schlumpf (alle verletzt).

Lausanne - Rapperswil-Jona Lakers 2:1 (0:0, 1:1, 0:0, 1:0) n.V.

9223 Zuschauer. - SR Borga/Staudenmann, Steenstra/Humair. - Tore: 32. (31:44) Rochette (Oksanen, Czarnik/Powerplaytor) 1:0. 33. (32:43) Honka (Rask) 1:1. 64. Niku (Kahun, Czarnik) 2:1. - Strafen: 3mal 2 Minuten gegen Lausanne, 4mal 2 Minuten gegen Rapperswil-Jona Lakers. - PostFinance-Topskorer: Czarnik; Moy.

Lausanne: Hughes; Brännström, Fiedler; Vouardoux, Niku; Sansonnens, Marti; Haas; Fuchs, Czarnik, Kahun; Riat, Rochette, Oksanen; Rüegsegger, Jäger, Zehnder; Prassl, Bougro, Douay; Holdener.

Rapperswil-Jona Lakers: Nyffeler; Honka, Maier; Capaul, Larsson; Kellenberger, Jelovac; Henauer; Lammer, Dünner, Wetter; Moy, Fritz, Taibel; Strömwall, Rask, Zangger; Graf, Albrecht, Hofer; Embacher.

Bemerkungen: Lausanne ohne Baragano, Caggiula, Heldner, Hügli und Suomela (alle verletzt), Rapperswil-Jona Lakers ohne Dufner (krank), Hornecker, Jensen, Pilut und Punnenovs (alle verletzt).

Ambri-Piotta - Bern 0:5 (0:1, 0:4, 0:0)

6031 Zuschauer. - SR Lemelin/Dipietro, Huguet/Bachelut. - Tore: 8. Merelä 0:1. 21. (20:19) Scherwey (Lehmann) 0:2. 29. Häman Aktell 0:3. 34. Ejdsell 0:4. 37. Graf (Bemström) 0:5. - Strafen: 2mal 2 Minuten gegen Ambri-Piotta, 4mal 2 Minuten gegen Bern. - PostFinance-Topskorer: Zwerger; Merelä.

Ambri-Piotta: Senn (29. Philip Wüthrich); Virtanen, Zaccheo Dotti; Heed, Bachmann; Dario Wüthrich, Isacco Dotti; Terraneo; Pestoni, Heim, Miles Müller; Joly, Petan, Manix Landry; DiDomenico, Tierney, Zwerger; Bürgler, Kostner, De Luca; Lukas Landry.

Bern: Reideborn; Kindschi, Häman Aktell; Untersander, Füllemann; Iakovenko, Rhyn; Merelä, Marco Müller, Marchon; Bemström, Graf, Ejdsell; Lehmann, Baumgartner, Scherwey; Schild, Ritzmann, Vermin; Bont.

Bemerkungen: Ambri-Piotta ohne Formenton, Grassi und Zgraggen (alle verletzt), Bern ohne Aaltonen, Alge, Kreis, Lindholm, Loeffel, Simon Moser und Levin Moser (alle verletzt).

Lugano - ZSC Lions 5:1 (3:1, 2:0, 0:0)

4958 Zuschauer. - SR Kaukokari/Hungerbühler, Gurtner/Bichsel. - Tore: 2. Sigrist (Lehtonen) 0:1. 11. Aebischer (Omark) 1:1. 13. Marco Zanetti (Morini, Aebischer) 2:1. 17. Canonica (Alatalo, Fazzini) 3:1. 23. Sekac (Müller, Perlini) 4:1. 29. Simion (Omark, Müller) 5:1. - Strafen: keine gegen Lugano, 3mal 2 Minuten gegen ZSC Lions. - PostFinance-Topskorer: Sanford; Malgin.

Lugano: Schlegel; Carrick, Jesper Peltonen; Alatalo, Müller; Aebischer, Dahlström; Brian Zanetti; Simion, Thürkauf, Omark; Fazzini, Sanford, Canonica; Perlini, Tanner, Sekac; Marco Zanetti, Morini, Aleksi Peltonen; Cyrill Henry.

ZSC Lions: Hrubec; Kukan, Geering; Weber, Marti; Trutmann, Lehtonen; Schwendeler; Hollenstein, Malgin, Andrighetto; Frödén, Andreoff, Aberg; Rohrer, Baechler, Riedi; Baltisberger, Sigrist, Bader; Joel Henry.

Bemerkungen: Lugano ohne Bertaggia, Kupari und Sgarbossa (alle verletzt), ZSC Lions ohne Balcers, Grant und Gruber (alle verletzt).

Davos - Biel 4:3 (0:0, 2:1, 1:2, 1:0) n.V.

4099 Zuschauer. - SR Stolc/Piechaczek, Cattaneo/Schlegel. - Tore: 29. Stransky (Dahlbeck) 1:0. 32. Zadina (Guebey) 2:0. 35. Rajala (Haas) 2:1. 45. Dionicio (Haas, Rajala/Powerplaytor) 2:2. 54. Rajala 2:3. 60. (59:19) Stransky (Corvi, Zadina) 3:3 (ohne Torhüter). 65. (64:35) Jung (Stransky, Ryfors) 4:3. - Strafen: je 2mal 2 Minuten. - PostFinance-Topskorer: Stransky; Lias Andersson.

Davos: Hollenstein; Minder, Frick; Guebey, Dahlbeck; Barandun, Jung; Stransky, Corvi, Lemieux; Zadina, Asplund, Knak; Kessler, Ryfors, Nussbaumer; Frehner, Egli, Gredig; Parrée.

Biel: Janett; Hultström, Zryd; Laaksonen, Blessing; Grossmann, Dionicio; Burren, Stampfli; Sylvegard, Lias Andersson, Sallinen; Hofer, Haas, Rajala; Kneubuehler, Neuenschwander, Cajka; Cattin, Bärtschi, Sablatnig.

Bemerkungen: Davos ohne Calle Andersson, Fora, Gross, Simon Müller (alle verletzt) und Tambellini (überzähliger Ausländer), Biel ohne Braillard, Nicolas Müller (beide verletzt) und Säteri (überzähliger Ausländer). Davos von 58:38 bis 59:19 ohne Torhüter.

Kloten - Genève-Servette 2:3 (2:1, 0:0, 0:1, 0:0) n.P.

3721 Zuschauer. - SR Gerber/Brander, Obwegeser/Nater. - Tore: 1. (0:21) Praplan (Saarijärvi) 0:1. 5. Diem (Steiner, Meyer) 1:1. 14. Derungs (Puhakka, Lindroth) 2:1. 53. Puljujärvi (Manninen, Saarijärvi/Powerplaytor) 2:2. - Penaltyschiessen: Puhakka -, Granlund -; Morley -, Vesey -; Smirnovs -, Saarijärvi 0:1; Leino -, Praplan -; Palve -. - Strafen: 2mal 2 Minuten gegen Kloten, 2mal 2 plus 5 Minuten (Berni) plus Spieldauer (Berni) gegen Genève-Servette. - PostFinance-Topskorer: Puhakka; Puljujärvi.

Kloten: Fadani; Wolf, Lindroth; Profico, Klok; Delémont, Kellenberger; Hausheer, Steiner; Weibel, Leino, Puhakka; Ramel, Palve, Schreiber; Derungs, Morley, Smirnovs; Meyer, Diem, Schäppi.

Genève-Servette: Charlin; Saarijärvi, Berni; Sutter, Schneller; Karrer, Le Coultre; Puljujärvi, Manninen, Granlund; Praplan, Jooris, Vesey; Ignatavicius, Pouliot, Miranda; Loosli, Verboon, Rod.

Bemerkungen: Kloten ohne Gignac, Simon Meier, Simic, Waeber (alle verletzt) und Gerber, Genève-Servette ohne Beck, Bozon, Chanton, Hischier, Richard, Rutta (alle verletzt) und Akeson (überzähliger Ausländer).

Ajoie - SCL Tigers 2:1 (1:0, 1:0, 0:1)

Pruntrut. - 3498 Zuschauer. - SR Ruprecht/Ströbel, Urfer/Altmann. - Tore: 20. (19:52) Gauthier (Honka, Turkulainen) 1:0. 35. Nättinen (Turkulainen, Honka/bei 5 gegen 3) 2:0. 58. Kinnunen (Pesonen, Rohrbach) 2:1 (ohne Torhüter). - Strafen: 5mal 2 Minuten gegen Ajoie, 3mal 2 Minuten gegen SCL Tigers. - PostFinance-Topskorer: Honka; Rohrbach.

Ajoie: Ciaccio; Berthoud, Honka; Fischer, Nussbaumer; Pouilly, Pilet; Turkulainen, Gauthier, Nättinen; Hazen, Devos, Robin; Sopa, Wick, Mottet; Veckaktins, Romanenghi, Pedretti; Reto Schmutz, Cavalleri.

SCL Tigers: Boltshauser; Kinnunen, Erni; Lehmann, Baltisberger; Guggenheim, Meier; Paschoud; Petersson, Björninen, Mäenalanen; Rohrbach, O'Reilly, Pesonen; Julian Schmutz, Felcman, Lapinskis; Jenni, Salzgeber, Bachofner.

Bemerkungen: Ajoie ohne Bellemare, Bozon, Christe, Conz, Fey, Garessus, Patenaude, Thiry (alle verletzt) und Friman (überzähliger Ausländer), SCL Tigers ohne Allenspach, Fahrni, Mathys, Petrini, Riikola und Flavio Schmutz (alle verletzt). SCL Tigers von 56:29 bis 57:34 und ab 57:51 ohne Torhüter.

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