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Wirtschaft
Keystone-SDA | Montag, 03. November 2025

Beschäftigungsaussichten hellen sich in der Schweiz leicht auf

In der Schweiz haben sich die Aussichten für die Beschäftigung wieder leicht verbessert. Der entsprechende Indikator der ETH-Konjunkturforschungsstelle KOF liegt knapp im positiven Bereich, gestützt vom Baugewerbe und vom Dienstleistungssektor.

Der Beschäftigungsindikator liegt im vierten Quartal bei 0,7 Punkten, wie das Institut am Montag mitteilte. Im dritten Quartal 2025 lag er noch bei -0,6 (revidiert von +0,3). Der Anstieg um 1,3 Punkte sei trotz des Zollschocks gelungen.

Nach einer längeren Phase mit rückläufigen Werten deute der Indikator erstmals seit drei Jahren wieder auf eine leichte Aufhellung der Beschäftigungsaussichten hin, so die KOF. Insgesamt bleibe die Erholung am Arbeitsmarkt aber verhalten und sei insbesondere dem Baugewerbe und den Dienstleistungsbranchen zu verdanken.

Unüblich hohe Revision des Vorquartalswertes

Laut der KOF ist die Revision des Wertes aus dem Vorquartal in dieser Höhe (-0,9 Pkt) unüblich. Dies sei darauf zurückzuführen, dass die später eingegangenen Ergebnisse aus den KOF-Konjunkturumfragen im August und September schwächer ausgefallen seien als jene vom Juli. Dafür dürften die von den USA erhobenen Importzölle auf Schweizer Waren Anfang August verantwortlich sein, heisst es. In den Indikatorwert zum dritten Quartal sind ursprünglich lediglich die Daten vom Juli eingeflossen.

Der Anstieg des Indikators im Oktober gegenüber dem dritten Quartal spricht laut KOF dafür, dass sich die Abwärtsdynamik trotz der US-Zölle zuletzt nicht weiter akzentuierte, sondern gar eine leichte Aufhellung der Aussichten erfolgte.

Die Auswertungen basieren auf den Antworten von rund 4500 Unternehmen, die im Oktober 2025 von der KOF zum aktuellen Beschäftigungsstand und zu den diesbezügliche Aussichten befragt wurden.

Das Urteil zum derzeitigen Beschäftigungsstand ist demnach per Saldo neu leicht positiv und liegt nun +0,6 Punkten, nach -0,4 Punkten im dritten Quartal. Aber auch die Erwartungen für die kommenden Monate haben sich auf +0,8 von -0,8 Punkten im Vorquartal verbessert. Damit sei der Anteil der Unternehmen, die mit einem Stellenaufbau rechnen, wieder leicht grösser als jener der Firmen, die abbauen wollen.

Keine Verbesserung in der Industrie in Sicht

Im Branchenvergleich ergibt sich weiterhin ein unterschiedliches Bild. So bleiben die Aussichten im verarbeitenden Gewerbe, also der klassischen Industrie, deutlich im negativen Bereich, auch wenn sie sich zuletzt leicht verbessert haben. Negativ sind demnach auch weiterhin die Aussichten im Handel. Dabei ist die Stimmung im Grosshandel klar trüber als im Detailhandel.

Am besten sind die Beschäftigungsaussichten wie eingangs erwähnt im Baugewerbe sowie bei den übrigen Dienstleistungen.

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