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Bieler Gericht spricht Verantwortliche nach Badeunfall in Biel frei
Nach dem tödlichen Badeunfall eines Mädchens im Hallenbad des Bieler Kongresshauses im Jahr 2021 hat das Gericht am Donnerstag die Lehrerin, den Bademeister und dessen Chefin vom Vorwurf der vorsätzlichen Tötung freigesprochen.
Das achtjährige Mädchen war mit seiner Schulklasse auf einem Ausflug ins Hallenbad. Eine Lehrerin, ein Praktikant am Ende der Lehrerausbildung und eine Mutter begleiteten die 16 Kinder.
Wie das Mädchen ertrank, hatte niemand im Bad direkt mitbekommen. Ein Badegast sah plötzlich das reglose Kind auf dem Grund des Tiefwasserbereichs des Bades und barg es. Es starb später im Spital.
Es sei ein unfassbar tragischer Unfall gewesen, sagte die Gerichtspräsidentin am Donnerstag bei der Urteilseröffnung. Es sei das Schlimmste, was einer Familie widerfahren könne - aber auch das Schlimmste, was einem Bademeister und seiner Vorgesetzten habe geschehen können.
















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