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Sport
Keystone-SDA | Dienstag, 02. Dezember 2025

CAS ermöglicht Teilnahme von Russen an Quali-Wettbewerben der FIS

Der Internationale Sportgerichtshof (CAS) erlaubt die Teilnahme von russischen und belarussischen Sportlern an Qualifikations-Wettbewerben der FIS für die Olympischen Winterspiele 2026.

Demnach dürfen Athleten aus diesen beiden Ländern an den Start gehen, wenn die Kriterien des Internationalen Olympischen Komitees (IOC) eingehalten werden. Das bedeutet für die Sportler, dass sie wie im Vorjahr bei den Sommerspielen in Paris unter neutraler Flagge antreten können. Die Genehmigung setzt voraus, dass die Sportler die militärische Invasion der Ukraine nicht öffentlich unterstützt und keine Verbindungen zum Militär oder zu staatlichen Sicherheitsbehörden haben.

Die FIS hatte sich im Oktober aufgrund des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine gegen einen Olympiastart von Russen und Weissrussen ausgesprochen. Dagegen gingen der russische und der belarussische Skiverband juristisch vor. Die CAS-Panels entschieden nun, dass die FIS-Satzung politischen Neutralitäts- und Anti-Diskriminierungs-Grundsätzen verpflichtet sei. Das Verbot der FIS stelle eine unzulässige pauschale Ausschlussregelung nach Nationalität dar.

Moskaus Sportminister Michail Degtjarjow, der auch Präsident des Olympischen Komitees Russlands ist, begrüsste das Urteil und sprach von einem Erfolg. An dem Einspruch waren dem CAS zufolge zwölf russische Athleten und Para-Athleten sowie fünf belarussische Athleten beteiligt. Weitere Anträge, etwa die Zulassung russischer Betreuer und Funktionäre, wurden abgelehnt.

Die FIS anerkannte den Entscheid und bat in einer Mitteilung, alle betroffenen Athleten darum, den Status als neutrale Athleten zu beantragen - und verwies dabei nochmals auf die Bedingungen für die Genehmigung. Der Verband kündigte an, eine Liste der Sportler zu veröffentlichen, die als neutrale Einzelathleten anerkannt worden sind.

Das Internationale Olympische Komitee (IOC) erlaubt Athleten aus Russland und Belarus zwar, wie schon bei den Olympischen Spielen in Paris 2024, als individuelle neutrale Athleten anzutreten, überlässt jedoch den internationalen Verbänden der einzelnen Sportarten den Entscheid, ob sie dies auch in ihren Qualifikations-Wettkämpfen anwenden. Die FIS, zuständiger Weltverband etwa im alpinen Skisport, beim Skispringen, im Langlauf und in der Nordischen Kombination, hatte sich dagegen entschieden.

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