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Keystone-SDA | Donnerstag, 26. Juni 2025

Davos verhindert das Unterlaufen ihrer Wohnraumstrategie

Die Gemeinde Davos will die Umnutzung von Erst- in Zweitwohnungen verringern. Um zu verhindern, dass die geplante Revision des kommunalen Zweitwohnungsgesetzes in letzter Minute unterlaufen wird, hat der Kleine Landrat (Exekutive) eine Planungszone erlassen.

Die Revision des kommunalen Zweitwohnungsgesetzes befinde sich derzeit in der kantonalen Vorprüfung, teilte die Gemeinde Davos am Donnerstagabend mit. Die Revision gehe in diesem Jahr in eine öffentliche Vernehmlassung und werde danach im Grossen Landrat beraten.

Es bestehe jedoch die Gefahr, dass es noch vor der Gesetzesrevision zu vermehrten Umnutzungen komme. Um dieses unerwünschte Verhalten zu unterbinden, erlasse der Kleine Landrat eine Planungszone.

Bauvorhaben könnten weiterhin umgesetzt werden, hiess es. Sie müssten jedoch der vorgesehenen Teilrevision des kommunalen Zweitwohnungsgesetzes entsprechen. Der Kleine Landrat könne Ausnahmebewilligungen erteilen, wenn durch ein Bauprojekt eine nicht unerhebliche Anzahl Erstwohnungen geschaffen werde.

In diesen Fällen haben Wohnungen ohne Nutzungsbeschränkung (potenzielle Zweitwohnungen) eine untergeordnete Bedeutung, wie es in der Medienmitteilung weiter hiess. Die Planungszone werde vorerst für die Dauer von zwei Jahren Jahren erlassen.

Erstwohnungen sollen gesichert werden

Die geplante Regelung soll bei der Umnutzung von grossen Mietwohnbauten greifen. Diese gelte für altrechtliche Gebäude mit mindestens vier Wohnungen, die in einer der vier zentralen Wohnzonen liegen würden.

Wenn solche Gebäude abgebrochen und neu aufgebaut, umfangreich saniert oder in Stockwerkeigentum umgewandelt werden, soll künftig die Hälfte der altrechtlichen Wohnfläche für Erstwohnungen verwendet werden, wie der Kleine Landrat erläuterte. Die andere Hälfte sei frei nutzbar und könne als Zweitwohnung genutzt werden.

Die Wohnungssituation in Davos ist nach Angaben des Kleinen Landrats sehr angespannt und die Mieten sind hoch. Damit auch Familien und Fachkräfte eine geeignete und wirtschaftlich tragbare Wohnung fänden, habe die Gemeinde eine umfassende Wohnraumstrategie erarbeitet.

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