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Der Kreis schliesst sich für Ajla Del Ponte in Tokio nicht
Ajla Del Ponte muss im Nationalstadion von Tokio, wo sie 2021 als Olympia-Fünfte über 100 m ihren grössten Erfolg gefeiert hat, am Samstag zuschauen.
Die Tessinerin steht nicht im Aufgebot für die 4x100-m-Staffel. Den Vorzug erhielten Géraldine Frey, Céline Bürgi, Léonie Pointet und Salomé Kora.
Ajla Del Ponte wurde in den vergangenen drei Jahren immer wieder durch Verletzungen zurückgeworfen. Probleme am Hamstring, drei Stressfrakturen am Schienbein und zwei Muskelrisse im Oberschenkel, stets gefolgt von langen Reha-Phasen, in denen die Zweifel an einer erfolgreichen Rückkehr wuchsen, galt es zu überwinden. Heuer schaffte die Sprinterin mit einer 100-m-Bestzeit von 11,29 Sekunden wieder einigermassen den Anschluss an die nationale Spitze. Wenn sie nun in Tokio hätte laufen können, hätte sich ein Kreis geschlossen.
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