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Dettwiler macht nach Horror-Unfall "riesige Fortschritte"
Der schwer verunfallte Schweizer Moto3-Fahrer Noah Dettwiler macht weiter grosse Fortschritte.
Wie sein Freund und Berater Tom Lüthi zehn Tage nach dem fürchterlichen Unfall im Vorfeld des Grand Prix von Malaysia gegenüber SRF sagte, habe sich der Zustand des Solothurners so weit verbessert, dass er in die Schweiz überführt und dort weiter behandelt werden könne. "Er hatte kürzlich einen weiteren Kopf-Scan - dort ist nun alles wieder okay", gab der 125-ccm-Weltmeister von 2005 Entwarnung.
Vor dem Start des Moto3-Rennens in Sepang war Dettwiler am 26. Oktober in der Aufwärmrunde langsam am Streckenrand gefahren. Der spanische Weltmeister José Antonio Rueda übersah seinen Kontrahenten und krachte mit voller Wucht ins Heck des Schweizers, der beim Vorfall lebensbedrohliche Verletzungen erlitt, unter anderem mehrere Herzstillstände. In Notoperationen retteten die Ärzte das Leben des 20-Jährigen.
Auch Rueda erlitt Herzstillstand
Beim folgenschweren Zusammenprall hat es neben Dettwiler auch Rueda schlimmer erwischt als zunächst bekannt. Wie sein Team am Mittwoch mitteilte, musste der gleichaltrige Spanier auf der Strecke wegen eines Herzstillstandes ebenfalls notfallmedizinisch versorgt werden. Zunächst war lediglich von einer gebrochenen Hand und mehreren Prellungen die Rede gewesen.















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