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Die Ausgangslage für die Auslosung der WM-Playoffs
Für die erstmals mit 48 Teams durchgeführte WM 2026 in den USA, Mexiko und Kanada stehen 42 Teilnehmer fest. Die übrigen sechs werden in europäischen und interkontinentalen Playoffs ermittelt.
Am 26. und 31. März gilt es unter anderem für Italien ernst. Der vierfache Weltmeister muss in einem Miniturnier zwei Runden überstehen, um sich zum ersten Mal seit 2014 wieder für eine WM zu qualifizieren. Gegen wen die "Squadra Azzurra" antreten muss, wird am Donnerstag ab 13.00 Uhr am FIFA-Hauptsitz in Zürich ausgelost.
Für die Auslosung werden die 16 Anwärter in vier Töpfe aufgeteilt. Italien ist zusammen mit Dänemark, der Türkei und der Ukraine im ersten Topf. Diese Teams werden je einem Miniturnier zugeordnet und können somit nicht aufeinander treffen. Im Halbfinal spielen die Topgesetzten daheim gegen ein Team aus dem Topf 4, in welchem sich die Mannschaften befinden, die sich über die Nations League für die Playoffs qualifiziert haben, also Rumänien, Schweden, Nordmazedonien und Nordirland.
Den anderen Halbfinal bestreiten jeweils Mannschaften aus dem Topf 2 gegen solche aus dem Topf 3. Im Topf 2 sind Polen, Wales, Tschechien und die Slowakei, im Topf 3 Irland, Albanien, Bosnien-Herzegowina und Kosovo. Ausschlaggebend für die Einteilung war die FIFA-Weltrangliste vom November. Sowohl Halbfinal als auch Final werden in einem Spiel entschieden. Während für den Halbfinal jeweils das in der Weltrangliste besser klassierte Team Heimrecht hat, wird dieses für den Final am Donnerstag ausgelost.
Die interkontinentalen Playoffs finden vom 23. bis 31. März in Mexiko statt. Die sechs qualifizierten Mannschaften spielen um zwei WM-Plätze. Bolivien, Neukaledonien, Jamaika und Suriname bestreiten Halbfinals, um zu ermitteln, wer gegen den Irak und Kongo, die in der Weltrangliste am besten klassierten Teams, die Endspiele bestreiten darf.
















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