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Regionalsport
von Timo Stricker | Donnerstag, 21. November 2024

Flumser Faustballer hechten dem Erfolg hinterher

Mit dem Beginn der 1.-Liga-Hallensaison steht dem Faustballteam Flums-Berschis eine anspruchsvolle Spielzeit bevor. Das Kader des Fanionteams ist schon zuvor ziemlich ausgedünnt worden – trotzdem will die Equipe versuchen, das Beste aus der Situation zu machen.

 

Seit nunmehr 20 Jahren gehört das Faustballteam Flums-Berschis zu den festen Grössen im Ostschweizer Faustball. Genauso lange schon ist Flums die einzige Anlaufstelle für Faustball im Sarganserland – eine Sportart, die in den hiesigen Kreisen nicht sehr bekannt ist. Trotzdem schaffte es der Verein immer wieder, zahlreiche Jugendliche für den Sport zu begeistern. Von diesen blieb aber nur ein winziger Bruchteil bis ins Erwachsenenalter im Verein.

Unter diesem Problem leiden viele Klubs, beim FBT Flums-Berschis zeigen sich die Symptome aber immer stärker. Über die Jahre hat im Verein ein stetiger personeller Wandel stattgefunden. Mitgliedereintritte und -austritte formten die Mannschaften. Etwas hat sich aber nie geändert: der harte Kern des Fanionteams. Dieser existiert schon seit den Anfängen der Flumser Faustballequipe aus Spielern wie Präsident Philipp Grüninger oder Abwehrhüne Stefan Pfister.

Solche Akteure stützen auch heute noch den gesamten Verein und stellen die Basis der ersten Mannschaft. Es ist aber zu spüren, dass aufgrund des Alters und familiärer Pflichten ein Generationenwechsel fällig wäre.

Optimismus muss es richten

Das FBT Flums-Berschis besitzt derzeit eine vielversprechende Nachwuchsmannschaft. Die Jugendlichen befinden sich noch im U16/U14-Bereich, weshalb sie bis jetzt noch nicht im Fanionteam mitspielen. Besonders physisch würde sie die 1. Liga überfordern. Das wird sich in der Zukunft ändern, bis dahin ist das Fanionteam aber auf sich alleine gestellt.

«Wir gehen ohne Erwartungen in diese Saison. Auch wenn es mal schlecht läuft, dürfen wir die Spielfreude nicht verlieren. Wir sehen diese Matches als gutes Training, das Resultat ist nebensächlich.»

Phillipe Grüninger, Mannschaftscaptain des Faustballteams Flums-Berschis

Der erste Spieltag in der Halle fand am vergangenen Samstag in Müllheim statt. Im Sommer kam aufgrund der schlechten Leistungen oftmals Frust unter den Spielern auf. Genau das versuchte Mannschaftscaptain Grüninger zu verhindern: «Wir gehen ohne Erwartungen in diese Saison. Auch wenn es mal schlecht läuft, dürfen wir die Spielfreude nicht verlieren. Wir sehen diese Matches als gutes Training, das Resultat ist nebensächlich.»

Dementsprechend präsentierte sich die Mannschaft. Im ersten Spiel gegen Schaffhausen brachte sie nur eine durchzogene Leistung zustande und verlor mit 0:3. Besonders mit dem geschnittenen kurzen Anspiel punkteten die Schaffhauser regelmässig. Trotz des schlechten Resultats hielten die Flumser Spieler die Stimmung hoch, ermutigten sich gegenseitig und liessen sich nicht einschüchtern.

Im zweiten Spiel gegen Aufsteiger Diepoldsau II lohnte sich diese Einstellung. Obwohl die Rheintaler stärker aufspielten als Schaffhausen, fand Flums-Berschis schnell gute Mittel gegen seine Kontrahenten. Nach vier intensiven Sätzen zum Spielstand von 2:2 entschied Diepoldsau-Schmitter das Spiel erst spät zu seinen Gunsten.

Mannschaftsgeist als Grundlage

Obwohl die Flumser Truppe zwei Niederlagen in Kauf nehmen musste, sieht sie ihre Leistung realistisch. «Wir haben im zweiten Match sehr gut gespielt und Diepoldsau II das Leben ganz schön schwer gemacht», sagt Pfister, «dass dabei kein Sieg herausschaute, ist schade, wir dürfen aber trotzdem stolz auf unsere Leistung sein.»

Nun gilt es, sich in den übrigen Spielen zu beweisen und in der Schlussrunde den Abstieg zu vermeiden.

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