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Keystone-SDA | Freitag, 16. Mai 2025

Die Gotthardpassstrasse ist wieder offen

Nach der Winterpause ist die Strasse über den Gotthardpass am Freitagvormittag geöffnet worden. Reisenden auf der Gotthardachse steht damit für einige Monate eine Alternative zum Strassentunnel zur Verfügung.

Der Schnee ist geräumt, die Leitplanken sind montiert: Wie angekündigt, konnte die Strasse über den 2106 Meter hohen Pass Mitte Mai wieder dem Verkehr übergeben werden.

Die Wintersperre hatte am 14. November 2024 begonnen. Seither musste der Autoverkehr zwischen den Kantonen Uri und Tessin den 17 Kilometer langen Gotthardstrassentunnel benutzen. Weil dieser nur im Gegenverkehr befahren werden kann, bilden sich dort oft Staus.

Mit der Öffnung der Passstrasse wird bei der Ausfahrt der A2 in Göschenen UR eine auf drei Kilometer verlängerte Ausfahrt in Betrieb genommen. Autofahrerinnen und -fahrer, die über den Pass fahren wollen, können damit kurz nach Wassen UR einen allfälligen Stau auf dieser Strecke umfahren, ohne die Autobahn zu verlassen. Damit soll der Durchgangsverkehr durch die Dörfer reduziert werden.

Forderung nach Ganzjahresbetrieb

In Bundesbern wird derweil über einen ganzjährigen, also wintersicheren Betrieb der Gotthardpassstrasse diskutiert. Eine entsprechende Motion von SVP-Nationalrat Benjamin Giezendanner (AG), selber Transportunernehmer, ist im Parlament hängig. 57 Ratskolleginnen und -kollegen aus den Reihen der SVP-, FDP- und Mitte-Fraktion haben das Anliegen mitunterzeichnet. Der Nationalrat dürfte bald als Erstrat darüber entscheiden.

Der Bundesrat beantragt die Ablehnung des Vorstosses. Er verweist auf die hohen Kosten. Um einen wintersicheren Betrieb zu gewährleisten, müssten verschiedene Schutzgalerien und Tunnels neu gebaut werden. Grobe Schätzungen des Bundesamtes für Strassen (Astra) gehen von einem Investitionsbedarf von mindestens 300 Millionen Franken aus.

Derzeit investiert der Bund rund zwei Milliarden Franken in den Bau einer zweiten Tunnelröhre für den Gotthardstrassentunnel. Nach deren Fertigstellung und der Instandsetzung der ersten Röhre werde die Gotthardroute zuverlässiger verfügbar sein, schreibt der Bundesrat.

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