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Keystone-SDA | Montag, 13. Oktober 2025

Die Schweizer dürfen auf die vorzeitige Qualifikation hoffen

Das Schweizer Nationalteam steht vor dem ersten Matchball: Mit einem Sieg in Slowenien und Schützenhilfe aus Schweden könnte die vorzeitige WM-Qualifikation bereits am Montag perfekt sein.

Der europäische Verband hat als einziger noch keine Teilnehmer der WM 2026 vorzuweisen. Dies könnte sich am Montag ändern. Die Schweiz hat gemeinsam mit Frankreich die Chance, sich den ersten der insgesamt 16 Plätze zu schnappen. Dafür muss die Mannschaft von Trainer Murat Yakin im 16'000 Plätze fassenden Stadion Stozice in Ljubljana drei Punkte holen, während Kosovo in Schweden nicht siegen darf.

Die Aussicht, sich bereits nach zwei Dritteln der Qualifikation die Reise nach Nordamerika zu sichern, sorgt im Schweizer Team für vorsichtige Freude. Die Spieler sind jedoch bemüht, den Fokus einzig auf die Partie gegen Slowenien zu legen. "Wenn wir weiter so spielen wie bisher, bin ich überzeugt, dass wir auch in Slowenien etwas holen können", sagt Captain Granit Xhaka. "Der Druck liegt erneut beim Gegner."

Slowenien hofft auf Sesko

Die Schweizer sind mit breiter Brust in die slowenische Hauptstadt gereist: Am Freitag gewannen sie in Schweden 2:0 - zwar mit etwas Glück, aber letztlich verdient. Slowenien kam derweil in Pristina nicht über ein 0:0 hinaus. Nun hofft Trainer Matjaz Kek vor allem darauf, dass sich bei Startstürmer Benjamin Sesko auch im Nationalteam der Knopf öffnet. Während der 22-Jährige in den beiden letzten Spielen für Manchester United seine ersten Tore erzielt hat, wartet er im Nationaldress seit sechs Partien auf einen Treffer.

Vor einem Monat, als die Schweiz und Slowenien in Basel gegeneinander spielten, blieb Sesko wie seine Mitspieler blass. Derweil feierten die Schweizer einen ungefährdeten 3:0-Sieg. Dass sie sich deswegen nun zu sicher sein könnten, dementiert Verteidiger Nico Elvedi mit einer Antwort, die er so geben muss: "Uns erwartet auswärts ein ganz anderes Spiel. Es wird nicht einfach und sicher kein Selbstläufer."

Letzte Qualifikation als Warnung

Zu verhindern gilt es ein Déjà-vu der letzten Qualifikation. Damals, als es um die Teilnahme an der EM 2024 ging, war das Nationalteam ebenfalls mit drei Siegen aus drei Spielen gestartet. Sogar das Torverhältnis war mit 10:1 zum aktuellen 9:0 fast das gleiche. Dann folgte aber ein schier unerklärlicher Einbruch: Aus den sieben weiteren Partien resultierte nur noch ein Sieg und am Ende hatte die Schweiz fünf Punkte Rückstand auf Gruppensieger Rumänien.

Allerdings lassen sich die beiden Ausgangslagen nur bedingt vergleichen. Zum einen reichte der Schweiz damals bereits Platz 2 zur direkten Qualifikation, zum anderen gibt es aufgrund der Gruppengrösse (vier statt sechs Teams) weniger Stolperfallen. Ausserdem spielt das Momentum in dieser Qualifikationsgruppe, in der die Spiele innert 74 Tagen ausgetragen werden, eine grössere Rolle. Und während die Gegner die perfekte Mischung sichtlich noch suchen, haben bei der Schweiz die Mechanismen von Beginn an gegriffen.

Kobel gibt das Ziel vor

Gleichwohl gilt im Sport immer: Gejubelt wird erst, wenn das Ziel erreicht ist. Denn so gut die Ausgangslage jetzt aussieht, so schnell kann sie sich wieder ändern. Im für die Schweizer schlimmsten Szenario, einer Niederlage gegen Slowenien und einem Sieg von Kosovo, sähe die Tabelle am Montag schon deutlich ausgeglichener aus: Schweiz 9, Kosovo 7, Slowenien 5, Schweden 1.

Ein mögliches Entscheidungsspiel im mit heissblütigen Fans gefüllten Fadil-Vokrri-Stadion in Pristina möchten die Schweizer aber unbedingt vermeiden. Deshalb hält Goalie Gregor Kobel stellvertretend für das ganze Team fest: "Im Moment fühlt es sich sehr, sehr gut an. Wichtig ist jetzt aber, dass wir weitermachen und das Ding zu Ende bringen."

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