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Keystone-SDA | Dienstag, 25. November 2025

Dortmund und Kobel kämpfen gegen die Krisenstimmung

Borussia Dortmund sucht die Stabilität. Späte und zu viele Gegentore und dadurch verlorene Punkte sorgen für Unruhe. Gerade vor dem Bundesliga-Topspiel braucht es in der Champions League einen Erfolg.

Mit einem Sieg aus der Sinnkrise: Für Borussia Dortmund muss in der der Champions League am Dienstagabend gegen Villarreal dringend ein Erfolgserlebnis her. Nach drei Spielen ohne Sieg ist eine Debatte über wiederkehrende Muster mit Defensivpatzern entbrannt. Vor der fünften Runde der Ligaphase hat Trainer Niko Kovac alle Hände voll zu tun, dass das notorisch unruhige Umfeld nicht auf sein Team abfärbt.

Dafür könnte es allerdings bereits zu spät sein. "Natürlich ist die Stimmung nicht so gut, wenn du einmal verlierst und zweimal unentschieden spielst", sagte der Schweizer Nationalgoalie Gregor Kobel nach den jüngsten Nackenschlägen: 1:4 in der Champions League bei Manchester City, nur 1:1 beim Aufsteiger Hamburger SV und am Ende das turbulente 3:3 gegen den VfB Stuttgart.

Darauf reagierte Maximilian Beier noch deutlich nervöser als Kobel. "Es ist scheisse: Du machst in der 90. das Tor und kassierst dann in der 90. den Ausgleich. Die Stimmung ist gerade am Boden", befand der deutsche Internationale und dürfte sich dafür noch einen Rüffel von Kovac angehört haben.

Kovac widerspricht Beier

"Ich weiss nicht, wie alt Maxi ist: 21, 22, 23. Am Anfang der Saison hat er gesagt, wir wollen Meister werden. Jetzt sind wir am Boden. Man muss nicht alles glauben, was der Junge sagt", entgegnete Kovac mit weit aufgerissenen Augen, als er auf Beiers - der ist übrigens 23 Jahre alt und verpasst das Spiel gegen Villarreal wegen einer Muskelverhärtung - Worte angesprochen wurde. "Wir sind sicherlich nicht am Boden", betonte der Coach, wusste aber auch: "Wir müssen einiges verändern." Dass die Dortmunder knappe Führungen nicht mehr souverän über die Zeit schaukeln können, gibt Anlass zur Sorge. "Wir müssen jetzt über grundlegende Dinge reden", forderte Kobel.

Kobel sieht Chance

Villarreal holte aus bislang vier Spielen in der Königsklasse erst einen Punkt und unterlagen unter anderem dem FC Pafos aus Zypern. "Wir haben eine gute Chance, uns mit den Heimfans in eine geile Ausgangslage zu befördern. Das ist eine Chance, die wir zu hundert Prozent nutzen wollen", meinte Kobel.

Dies wäre nicht nur gut, um die Ausgangslage im Hinblick auf eine direkte Achtelfinal-Qualifikation zu verbessern, sondern nach den jüngsten Negativerlebnissen eben auch für das Selbstvertrauen. Denn am Samstag müssen die Dortmunder in der Bundesliga zum wieder erstarkten Ex-Meister Bayer Leverkusen, der in der Tabelle bereits vorbeigezogen ist.

Auch Chelsea und Barça unter Druck

Das attraktivste Spiel vom Dienstagabend steht an der Stamford Bridge in London zwischen Chelsea und Barcelona auf dem Programm. Die beiden Schwergewichte des europäischen Fussballs sind in der Tabelle der Ligaphase Nachbarn und brauchen Punkte, wenn sie in Reichweite der direkten Qualifikation für die Achtelfinals bleiben wollen. Barça liegt auf Platz 11 direkt vor den Londonern. Beide haben neben zwei Siegen bereits ein Unentschieden und eine Niederlage in der Buchhaltung.

Manchester City empfängt nach Dortmund mit Leverkusen einen weiteren Bundesligisten und hofft auf eine Reaktion auf die 1:2-Niederlage in Newcastle am Samstag. Die "Magpies" aus dem Norden Englands mit Fabian Schär reisen derweil nach Marseille und könnten mit einem Sieg zumindest den Einzug in die Sechzehntelfinals praktisch perfekt machen könnten.

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