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Keystone-SDA | Samstag, 20. Dezember 2025

Eine Demonstration des Wintermeisters

Der FC Thun ist Wintermeister. Der Aufsteiger gewinnt daheim gegen den FC Zürich 4:2.

In ihrer ausverkauften Stockhorn Arena zeigten die Thuner nochmals, was sie im letzten Halbjahr ausgezeichnet hat. Sie liessen sich nicht durch einen unglücklichen 0:2-Pausenrückstand aus der Ruhe bringen, blieben ihrem Spiel treu und drückten fast durchgehend auf das Tempo.

Elmin Rastoder, der vor der Pause zwei exzellente Torchancen vergeben hatte, traf in der 53. Minute zum 1:2, bevor Captain Marco Bürki eine knappe Viertelstunde später nach einem Eckball auf 2:2 stellte. Das Remis hätte gereicht, um den ersten Verfolger St. Gallen auf jeden Fall auf Distanz zu halten. Aber Thun wollte mehr und wurde für seine Entschlossenheit belohnt. Topskorer Christopher Ibayi mit seinem neunten Saisontreffer und Verteidiger Fabio Fehr mit einem Traumgoal machten den Sieg in den letzten fünf Minuten perfekt.

Das Team von Mauro Lustrinelli verabschiedet sich mit einer fantastischen Punkteausbeute in die kurze Winterpause. Mit 40 Zählern war der FC Thun in 19 Partien um zwei Zähler erfolgreicher als in seiner gesamten vorletzten Super-League-Saison 2019/2020 (38 Punkte in 36 Spielen). Der Weg zum ersten Meistertitel der Vereinsgeschichte ist zwar noch sehr lang, aber angesichts der gezeigten Leistungen nicht unüberwindbar.

Ein Thuner Exploit zum Saisonende würde wohl auch den diese Woche als FCZ-Coach bestätigten Dennis Hediger freuen, der zehn Jahre lang bei den Berner Oberländern im Mittelfeld spielte. Am Samstagabend ärgerte ihn aber in erster Linie, wie seine Zürcher nach der Pause in Thun unter die Räder gerieten. Dabei verschuldete der FCZ die ersten zwei Gegentore durch Unsicherheiten in der Defensive selber. Beim 1:2 sahen die Innenverteidiger nicht gut aus, dem 2:2 ging ein Fehler von Goalie Yanick Brecher voraus.

Die erste Halbzeit mit der etwas glückhaften Führung durch Tore von Lindrit Kamberi (12.) und Matthias Phaëton (25.) war am Ende nur noch Makulatur. Nach einem Remis und zwei Niederlagen in den letzten drei Spielen in diesem Jahr geht der FCZ ausserhalb der Top 6 in die Winterpause, die am 18. Januar mit dem Auswärtsspiel gegen Servette endet.

Telegramm:

Thun - Zürich 4:2 (0:2)

9733 Zuschauer. - SR Kanagasingam. - Tore: 12. Kamberi (Tsawa) 0:1. 25. Phaëton (Markelo) 0:2. 53. Rastoder 1:2. 65. Bürki (Imeri) 2:2. 85. Ibayi (Imeri) 3:2. 89. Fehr 4:2.

Thun: Steffen; Dähler (82. Fehr), Bamert, Bürki, Heule; Roth; Meichtry (46. Imeri), Matoshi (46. Ibayi), Bertone; Labeau (90. Franke), Rastoder (74. N. Reichmuth).

Zürich: Brecher; Kamberi, Ihendu, Sauter; Markelo (67. Reverson), Tsawa (60. Krasniqi), M. Reichmuth (83. Tchamda), Phaëton (83. Emmanuel); Zuber; Perea (60. Volken), Kény.

Bemerkungen: Verwarnungen: 24. Labeau, 45. Kamberi, 57. Markelo.

1. Thun 19/40 (39:23). 2. St. Gallen 18/34 (36:21). 3. Basel 19/32 (28:20). 4. Lugano 18/30 (25:23). 5. Young Boys 18/29 (38:35). 6. Sion 18/27 (27:23). 7. Zürich 19/24 (28:35). 8. Lausanne-Sport 17/21 (27:23). 9. Servette 18/20 (30:36). 10. Luzern 18/18 (31:35). 11. Grasshoppers 18/17 (25:33). 12. Winterthur 18/10 (23:50).

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