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Regionalsport
von Reto Voneschen | Donnerstag, 25. April 2024

«Elena, du hast es endlich geschafft» – Kitesurferin Lengwiler für Olympia qualifiziert

Kitesurferin Elena Lengwiler aus Unterterzen hat ihr Ticket für die Olympischen Spiele im Sommer auf souveräne Art und Weise gelöst.

 

«Auf dem Weg zur Pionierin», titelten wir vor zwei Wochen beim Porträt von Kitesurferin Elena Lengwiler. Die 26-Jährige aus Unterterzen schätzte ihre Chance, sich beim letzten Qualifikationswettkampf für die Olympischen Spiele in diesem Sommer zu qualifizieren, als «recht realistisch» ein. Lengwiler behielt recht. Respektive untertrieb, wie es ihrem bescheidenen Charakter entspricht, masslos. Bei den «Last Chance»-Regatten diese Woche im französischen Hyères dominierte sie die Qualifikation in der Formula Kite, wie die olympische Disziplin des Kitesurfens heisst, nach Belieben.

Zehn von 14 Läufen gewann Lengwiler in Hyères und sicherte sich als Siegerin der Qualifikation einen Quotenplatz für die Schweiz. Auch den Final gewann sie souverän. In Marseille, wo die Olympischen Segelwettbewerbe Ende Juni stattfinden werden, wird die Frau vom Walensee als erste Schweizer Kitesurferin bei Olympischen Spielen Geschichte schreiben. Denn der junge Sport ist erstmals überhaupt ins Programm aufgenommen worden.

Viel investiert

Die Chancen zumindest auf ein Olympisches Diplom sind für Lengwiler durchaus intakt: Bei den Frauen wird Kitesurfen von Französinnen und Britinnen dominiert, beide Nationen haben aber nur einen Startplatz bei den Olympischen Spielen. Die Weltmeisterschaft im Mai, wieder in Hyères, wird quasi als Generalprobe erste Anhaltspunkte liefern.

Die Chancen zumindest auf ein Olympisches Diplom sind für Lengwiler durchaus intakt: Bei den Frauen wird Kitesurfen zwar von Französinnen und Britinnen dominiert, beide Nationen haben aber nur einen Startplatz bei den Olympischen Spielen.

Fürs Erste war Lengwiler schon mal überglücklich über die Qualifikation. «Elena, du hast es endlich geschafft», sei ihr kurz nach Überqueren der Ziellinie durch den Kopf geschossen, erzählte sie lachend in einem Video auf Instagram. So ganz könne sie es noch nicht fassen, sagte sie weiter, das breite Strahlen in ihrem Gesicht verriet aber die grosse Zufriedenheit über den Coup.

Erst vor fünf Jahren fand die ehemalige Seglerin und Eishockeyspielerin zum Kitesurfen. Mit Fleiss, Disziplin und Ausdauer stiess die gebürtige Zürcher Oberländerin an die Weltspitze vor. Dafür verzichtete Lengwiler, die seit vier Jahren mit ihrem Ehemann am Walensee lebt auf viel: Arbeitete die ehemalige Marketing-Studentin zuvor noch Teilzeit, setzte sie seit letzten Herbst voll auf die Karte Kitesurfen. Und das ohne grosse finanzielle Unterstützung. Die Olympia-Teilnahme könnte dies nun ändern. 

Mehr zu den Qualifikationsrennen bei Swiss-Sailing

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