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Keystone-SDA | Montag, 15. September 2025

"Es ist unglaublich schön"

Die Weltmeisterin Ditaji Kambundji geht in die Schweizer Fahne eingehüllt und mit der Medaille um den Hals auf den Parcours durch die Medienstationen. Die Bernerin im Siegerinnen-Interview:

Ditaji Kambundji, Sie sind seit gut einer Stunde Weltmeisterin. Können Sie diesen Triumph schon einordnen?

"Es ist einfach unglaublich schön, mega, mega schön. Ich war nicht als Favoritin hier. Es war ein ‘Hey, es ist alles möglich’. Ich wusste, dass die Karten im Final neu gemischt werden. Alle an der Startlinie konnten gewinnen, mich inbegriffen."

Normalerweise jubelt eine Siegerin beim Zieldurchlauf. Sie hingegen waren wie im Tunnel und scheinen den Exploit gar nicht realisiert zu haben. Stimmt das?

"Man muss es wirklich zuerst auf der Anzeige sehen. Ich habe schon gedacht, dass es sehr, sehr gut ist. Aber auf einer Aussenbahn war ich doch unsicher, spürte Tobi (Amusan) neben mir, wusste nicht genau, was weiter rechts passierte."

12,24 Sekunden: Haben Sie diese Zeit für möglich gehalten?

"Ja, das habe ich. Ich bin diese Saison sehr konstant in die Regionen 12,40 bis 12,50 gelaufen, hatte aber nie das Rennen, in dem ich alles umsetzten konnten. Ich wusste, dass eine Zwanziger-Zeit möglich ist."

Es gibt das Adjektiv ‘kambundjig’. Will heissen, wenn die Kambundji-Schwestern den Braten riechen, dann schlagen sie zu.

"Dass ich im entscheidenden Moment alles abrufen konnte, macht mich extrem stolz. In der Zone ‘Jetzt oder nie’ fühle ich mit sehr wohl. Egal was die ganze Saison über war, was im Vorlauf war, was im Halbfinal war: Es kommt auf diesen einen Moment an."

Die Kambundji-Schwestern gewinnen Medaillen zuhauf. Mit dem Coup von Tokio haben Sie nun Mujinga punkto Strahlkraft der Plaketten übertroffen. Sie haben einen sehr engen Kontakt zu ihrer Schwester. Ich nehme an, sie ist die Erste, die Ihnen diesen Erfolg gönnt.

"Ja, Mujinga freut sich mega. Ich hatte schon Kontakt mit ihr und dem Grosi in der Schweiz. Der Support meiner Grossfamilie ist einfach riesig. Sie leben mit, sie fiebern mit, sie reisen mit. Ich habe das beste Umfeld, dass es gibt, um solche Leistungen zu erbringen."

Welchen Umgang pflegen Sie mit Medaillen. Sind diese für jeden sichtbar in der Wohnung ausgestellt oder im Safe der Bank versorgt?

"Es ist meine erste WM-Medaille im Freien. Sie wird einen speziellen Platz erhalten. Mehr weiss ich noch nicht."

Die Saison ist zu Ende. Wie geht es jetzt weiter?

"Ich bleibe in Japan. Wir reisen noch ein paar Tage im Land herum."

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