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Keystone-SDA | Mittwoch, 17. Dezember 2025

EU will Zusammenarbeit mit Westbalkan-Ländern vertiefen

Die EU will die Staaten des westlichen Balkans enger an sich binden. Russlands Angriffskrieg gegen die Ukraine und die zunehmenden geopolitischen Herausforderungen unterstrichen die Notwendigkeit immer engerer Beziehungen, heisst es in einer gemeinsamen Erklärung der 27 EU-Staaten und fünf Staaten der Region nach einem Gipfeltreffen in Brüssel. Die Zukunft des westlichen Balkans liege in der Europäischen Union.

Zu den Gesprächen reisten Spitzenvertreter aus Albanien, Bosnien-Herzegowina, Montenegro, Nordmazedonien und dem Kosovo nach Brüssel. Serbiens Staatspräsident Aleksandar Vucic hatte entschieden, nicht an dem Gipfeltreffen teilzunehmen. Die genauen Hintergründe waren zunächst nicht bekannt.

Länder sollen Reformen vorantreiben

Grundsätzlich will die Europäische Union alle sechs Länder zu weiteren Reformanstrengungen ermuntern, die dann irgendwann in die EU-Aufnahme münden sollen. "Wir begrüssen die neue Dynamik und die seit dem letzten Gipfel erzielten Fortschritte", heisst es in der Erklärung weiter.

Die Beitrittskandidaten müssten aber ihre Reformanstrengungen verstärken. Parallel dazu müsse auch die EU ihre internen Reformen vorantreiben. Die Erweiterung sei eine geostrategische Investition in Frieden, Sicherheit, Stabilität und Wohlstand.

Beitrittsprozesse laufen

Am weitesten im EU-Aufnahmeprozess ist nach der jüngsten Analyse der EU-Kommission Montenegro. Dem Land wird bescheinigt, die Beitrittsverhandlungen bis Ende 2026 abschliessen zu können, wenn es das Reformtempo beibehält. Für Albanien wird ein Abschluss der Beitrittsverhandlungen bis Ende 2027 für möglich gehalten.

Seit 2018 gibt es regelmässige Treffen der Spitzen der EU und der Länder des westlichen Balkans. Das nächste soll im Juni in Montenegro stattfinden.

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