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Keystone-SDA | Freitag, 17. Oktober 2025

FIA-Präsident Ben Sulayem wohl ohne Gegenkandidat

Die Westschweizerin Laura Villars wird trotz Interesse nicht zur Wahl für das Amt der FIA-Präsidentin zugelassen. Alle Herausforderer scheitern an formalen Hürden des Wahlsystems.

Um offiziell kandidieren zu dürfen, verlangt der Automobil-Weltverband FIA von allen Bewerbern bis spätestens 24. Oktober eine sogenannte Präsidentenliste mit zehn unterstützenden Personen. Diese Liste muss unter anderem sieben Vizepräsidenten für Sport enthalten, wobei alle sechs globalen Motorsport-Regionen durch mindestens eine Kandidatur vertreten sein müssen.

Ein weiteres Kriterium: Alle Namen auf dieser Liste müssen bereits zuvor, spätestens bis zum 19. September, als Kandidaten für den Motorsport-Weltrat (WMSC) nominiert worden sein. Für die Region Südamerika hat jedoch nur die Brasilianerin Fabiana Ecclestone, Ehefrau des früheren Formel-1-Chefs Bernie Ecclestone, kandidiert. Sie steht auf der Liste Ben Sulayems. Ohne verfügbare alternative Kandidierende aus der Region können weder Villars noch andere Bewerber wie der Amerikaner Tim Mayer oder die belgische Journalistin Virginie Philpott eine gültige Liste einreichen.

Ben Sulayem, seit 2021 Präsident der FIA, bleibt damit der einzige zugelassene Kandidat für die Wahl am 12. Dezember. Er hatte im Mai seine Absicht bekräftigt, für eine zweite Amtszeit zu kandidieren. Die neuen Regularien, die nun wohl dafür sorgen, dass er ohne Gegenkandidaten im Amt bestätigt wird, wurden erst im Juni von der aktuellen Führung geändert.

Scharfe Kritik kam am Freitag von Tim Mayer. In einer über 30-minütigen Pressekonferenz am Rande des Grand Prix der USA in Austin sprach der frühere Formel-1-Steward von einem "Ende der Demokratie" innerhalb der FIA: "Wenn Wahlen vor dem Einreichen der Wahlzettel schon entschieden sind, ist das keine Demokratie, das ist Theater."

Ein FIA-Sprecher verteidigte das Verfahren am Freitag als "strukturierten und demokratischen Prozess" und betonte, die geltenden Bedingungen zur regionalen Repräsentation der Vizepräsidenten seien nicht neu und bereits bei früheren Wahlen angewendet worden.

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