/fileadmin/images/sarganserlaenderlogo.png
Alle Neuigkeiten auf einen Blick.
E-Paper

E-Paper

Die digitale Ausgabe des Sarganserländers.

Zeitungsarchiv

Zeitungsarchiv

Alle Ausgaben seit dem Jahr 2003.

Abo

Abo

Sarganserländer von Montag bis Freitag online oder in Print lesen.

Grossauflage

Grossauflage

Lesen Sie hier die aktuelle Grossauflage kostenlos

Inserieren

Inserieren

Ihre Werbung am richtigen Ort.

Immobilien

Immobilien

Die Immobilienbörse der Region

Unternehmen

Unternehmen

Die SL Druck + Medien AG

Traueranzeigen

Traueranzeigen

Todesanzeigen / Danksagungen aufgeben

Eventbus

Eventbus

Mit Brunner Ferienreisen AG und Sarganserländer ans Konzert

Rubriken

Ausland
Keystone-SDA | Freitag, 03. Oktober 2025

Flughafen München stellt wegen möglicher Drohnen Betrieb ein

Der Flughafen München hat am Abend wegen möglicher neuer Drohnen-Sichtungen wieder den Betrieb eingestellt. Das sagte ein Flughafensprecher der Deutschen Presse-Agentur. Die Bundespolizei prüft demnach, ob es sich tatsächlich um unbemannte Flugobjekte handelt.

Der Flughafen schrieb auf seiner Internetseite von noch unbestätigten Drohnen-Sichtungen. Die Deutsche Flugsicherung habe vorsorglich den Flugbetrieb eingestellt. Betroffen waren am Abend zahlreiche Abflüge und Ankünfte. Wie viele Reisende betroffen sind, ist noch unklar.

Drohnen unbekannter Herkunft hatten bereits am Donnerstagabend und in der Nacht zum Freitag den Flugbetrieb am zweitgrössten deutschen Flughafen in München empfindlich gestört. Zahlreiche Flüge fielen aus oder mussten auf benachbarte Flughäfen wie Nürnberg oder Stuttgart umgeleitet werden. Rund 3000 Passagiere waren davon betroffen. Hunderte Menschen mussten die Nacht auf in den Terminals aufgestellten Feldbetten verbringen.

Flüge wurden tagsüber nachgeholt

Am frühen Morgen wurde der Flugbetrieb wieder aufgenommen, wie die Bundespolizei informierte. Der Betrieb normalisierte sich im Laufe des Tages - bis zum Abend. Einige Flüge, etwa der deutschen Fluggesellschaft Lufthansa, zu der auch die Swiss gehört, die am späten Abend ausgefallen waren, wurden tagsüber nachgeholt.

Nach den Vorfällen am Donnerstagabend diskutiert die Politik, wie Flughäfen besser geschützt werden können. Bundesinnenminister Alexander Dobrindt (CSU) will die Bundeswehr im Zuge von Amtshilfe am Kampf gegen Drohnen beteiligen. Bisher ist das Sache der Polizei von Bund und Ländern. Dazu will Dobrindt schon bald einen Entwurf für ein neues Luftsicherheitsgesetz vorlegen. "Wir befinden uns in einem Wettlauf zwischen Drohnen-Bedrohung und Drohnen-Abwehr", sagte der CSU-Politiker. Diesen gelte es zu gewinnen.

Zurück

Kommentare (0)

    Schreibe einen Kommentar
    ×

    Name ist erforderlich!

    Geben Sie einen gültigen Namen ein

    Gültige E-Mail ist erforderlich!

    Gib eine gültige E-Mail Adresse ein

    Kommentar ist erforderlich!

    * Diese Felder sind erforderlich.