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Fünf verletzungsbedingte Aufgaben an einem Tag in Peking
Das kann weder Tennisfans noch Turnierveranstaltern gefallen. In Peking, wo aktuell die ATP und die WTA Halt machen, müssen am Montag gleich fünf Spielerinnen und Spieler verletzungsbedingt aufgeben.
Bei den Männern sind es gleich zwei gesetzte Spieler, die in den Viertelfinal das Handtuch werfen müssen: der als Nummer 4 gesetzte Italiener Lorenzo Musetti und die Nummer 7 Jakub Mensik.
Musetti hatte gegen den jungen Amerikaner Learner Tien (ATP 52) den ersten Satz gewonnen, verlor jedoch den zweiten und lag im dritten 0:3 im Rückstand, als er sich zur Aufgabe gezwungen sah. Zuvor schien er Probleme mit dem linken Oberschenkel zu bekunden. Der Tscheche Mensik hatte zuletzt mit US Open, Davis Cup und Laver Cup sehr viel gespielt und beendete die Partie gegen Alex de Minaur nach nur fünf Games.
Im Halbfinal trifft De Minaur nun auf den topgesetzten Jannik Sinner, in seinem ersten ATP-500-Halbfinal auf den Russen Daniil Medwedew, der den als Nummer 2 gesetzten Alexander Zverev in zwei Sätzen ausbootete.
Bei den Frauen gaben Loïs Boisson (gegen Emma Navarro) mit Schmerzen im Knie, Camila Osorio (gegen die topgesetzte Iga Swiatek) mit einer Bauchmuskelverletzung sowie die Lokalmatadorin und Olympiasiegerin Zheng Qinwen (gegen Lina Noskova), bei der eine alte Ellbogenverletzung wieder aufzubrechen schien, auf.
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