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Kanton Graubünden
Keystone-SDA | Sonntag, 23. November 2025

Haus in Maladers wegen Erdrutsch teilweise verschüttet

Bei einem Erdrutsch in Maladers in der Nähe von Chur ist am Samstagabend ein Haus teilweise verschüttet worden. Verletzt wurde niemand, wie die Stadtpolizei Chur mitteilte.

Der Erdrutsch habe sich im Hang hinter dem Haus gelöst und dieses erfasst, schrieb die Stadtpolizei. Die Meldung dazu sei kurz nach 21.30 Uhr eingegangen.

Zwei Bewohner mussten nach Angaben der Polizei von der Feuerwehr der Stadt Chur aus ihrem Haus gerettet werden. Nach den Arbeiten können die Bewohner zurück in ihr Zuhause, wie ein Sprecher der Stadtpolizei Chur auf Anfrage der Nachrichtenagentur Keystone-SDA sagte. Es bestehe keine Gefahr für einen weiteren Rutsch.

Der Erdrutsch habe das Dach eines Anbaus weggerissen, sagte der Sprecher. Auf einem von der Polizei zur Verfügung gestellten Bild ist zu sehen, wie der Rutsch zwei Wohnhäuser erreichte. Die Häuser seien nicht beschädigt, sagte der Sprecher.

Ursache noch unklar

Weshalb der Hang in Bewegung geriet, sei noch unklar, sagte der Sprecher. Mutmasslich sei Wasser aus Leitungen ausgetreten. Erst eine Untersuchung der Wasserleitung werde jedoch zeigen, ob dies der Grund für den Erdrutsch war.

Auch die Arosastrasse, die durch die Gemeinde führt, wurde nach Angaben der Polizei teilweise verschüttet. Zur Räumung und Sicherung sei die Strasse während rund zwei Stunden vollständig gesperrt gewesen.

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