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Liebi KB, wie isch da eigentlich? | Dienstag, 26. August 2025

«Ich träume von einem Eigenheim - was kann ich mir überhaupt leisten?»

In der Serie «Liebi KB, wie isch da eigentlich?» beantworten Mitarbeitende der St.Galler Kantonalbank Ihre häufigsten Alltagsfragen rund um Finanzen. Im aktuellen Beitrag geht es um die Frage, was Sie sich leisten können, wenn Sie von einem Eigenheim träumen.

Wer ein Haus oder eine Wohnung kauft, muss nicht den gesamten Kaufpreis aus der eigenen Tasche bezahlen. Erachtet die Bank den Kaufpreis als angemessen, können bis zu 80% des Liegenschaftspreises durch die Aufnahme eines Hypothekarkredits finanziert werden.

Eigenmittel: Wie viel müssen Sie einbringen?

Grundsätzlich müssen Sie mindestens 20% des Kaufpreises als Eigenmittel einbringen. Das heisst, dieses Geld müssen Sie beispielsweise aus Konto- und Sparguthaben, Bargeld, Wertschriften, Erbvorbezügen, Schenkungen oder auch Vorsorgeguthaben aus den Säulen 3a und 3b einsetzen. Für selbstbewohntes Wohneigentum dürfen Sie auch Guthaben aus der 2. Säule verwenden, wobei mindestens 10 % des Kaufpreises aus einer anderen Eigenmittelquelle stammen müssen.

Wenn Sie also ein Eigenheim im Wert von 900 000 Franken erwerben möchten, brauchen Sie mindestens 180'000 Franken aus Eigenmitteln.

Tragbarkeit: Was darf die Finanzierung kosten?

Als Grundregel gilt, dass die jährlichen Wohnkosten für Hypothekarzinsen, Amortisation und Liegenschaftsunterhalt nicht mehr als ein Drittel des Bruttoverdienstes ausmachen sollten. Dies berechnen die Banken nicht mit dem effektiven Zinssatz, sondern meist mit 5% (kalkulatorischer Zinssatz). Damit soll sichergestellt werden, dass die Hypothekarschuld auch bei steigenden Zinsen weiterhin tragbar ist. Die Hypothek muss innert 15 Jahren auf 2/3 des Liegenschaftswerts amortisiert werden. Der Unterhalt wird mit rund 0.70% des Kaufpreises kalkuliert.

Wenn Sie also ein Eigenheim für 900 000 Franken kaufen und eine Hypothek von 720 000 aufnehmen, ist mit einem Zinsaufwand von 36 000 Franken sowie jährlichen Amortisationen in der Höhe von 8000 Franken und Unterhaltskosten von 6300 Franken zu rechnen. Ihr Bruttoeinkommen sollte demzufolge mindestens das Dreifache dieser Kosten betragen. Dann also rund 150 000 Franken. In der Regel wird das Eigenheim von (Ehe-)Partnern gemeinsam erworben. In diesem Fall werden beide Einkommen zusammengezählt.

Ist Ihr Einkommen tiefer, können Sie diese Kosten durch zusätzlich eingebrachte Eigenmittel verringern.

Tipp

Es lohnt sich auf jeden Fall, Ihren individuellen Spielraum und Ihre Möglichkeiten mit Ihrer Bankberaterin oder Ihrem Bankberater zu besprechen.

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