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Islamische Länder begrüssen Trump-Plan für Gaza
Aussenminister mehrerer islamischer Staaten sehen in dem Plan von US-Präsident Donald Trump zur Beendigung des Gaza-Kriegs eine "echte Chance", um eine nachhaltige Waffenruhe zu erreichen. In einer gemeinsamen Erklärung begrüssten die Aussenminister Ägyptens, Jordaniens, der Vereinigten Arabischen Emirate, Indonesiens, Pakistans, der Türkei, Saudi-Arabiens und Katars die Reaktion der palästinensischen Hamas auf Trumps Plan.
Sie begrüssten auch den Aufruf Trumps an Israel, die Bombardierungen im Gazastreifen einzustellen. Solche Entwicklungen stellten eine reale Möglichkeit dar, "eine umfassende und nachhaltige Waffenruhe zu erreichen und die kritische humanitäre Lage der Menschen im Gazastreifen zu verbessern", hiess es in der Erklärung.
Die Hamas hatte Trumps Plan zuvor in Teilen zugestimmt, die geforderte Niederlegung der Waffen aber nicht ausdrücklich akzeptiert. Trump forderte daraufhin von Israel einen sofortigen Stopp der Bombardierungen im Gazastreifen, um die Freilassung der Geiseln zu ermöglichen.
Am Montag sollen in Ägypten - vermutlich über Vermittler - Gespräche zwischen Israel und der Hamas stattfinden, um Details für einen Geisel-Gefangenen-Austausch zu besprechen. Ägypten, Katar und die USA vermitteln im Konflikt zwischen Israel und der Hamas.
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