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Keystone-SDA | Donnerstag, 18. September 2025

Israel greift weiter im Libanon an

Die israelische Armee hat nach eigenen Angaben erneut im Libanon angegriffen. Ziele seien mehrere Waffenlager der proiranischen Hisbollah im Südlibanon gewesen, erklärte die Armee. Die Miliz versuche, ihre "terroristische Infrastruktur im Südlibanon wiederherzustellen, um dem Staat Israel zu schaden".

Vorausgegangene Fluchtaufrufe eines arabischsprachigen Armeesprechers Israels auf X hatten im Libanon für Panik gesorgt. In den betroffenen Gebieten im Süden des Landes kam es zu dichtem Verkehr, wie die staatliche Nachrichtenagentur NNA berichtete.

Auf Bildern des libanesischen Fernsehsenders Al-Dschadid war zu sehen, wie in verschiedenen angegriffenen Orten dichte Rauchwolken in den Himmel stiegen. Aus libanesischen Sicherheitskreisen hiess es, auch Wohnhäuser seien getroffen worden. Zunächst war nicht klar, ob es Opfer oder Verletzte gab.

Libanesische Armee: Mehr als 4.500 Verstösse gegen Waffenruhe

Die libanesische Armee verurteilte die erneuten Angriffe scharf. Seit Inkrafttreten einer Waffenruhe zwischen Israel und der Hisbollah im November vergangenen Jahres hätten die libanesischen Streitkräfte mehr als 4.500 Verstösse Israel gezählt.

Auch Libanons Ministerpräsident Nauaf Salam beschuldigte Israel erneut, die Waffenruhe missachtet zu haben. Er rief die internationale Gemeinschaft wieder dazu auf, Druck auf Israel auszuüben, um die Attacken zu stoppen.

Israels Armee gab der Hisbollah die Schuld für den Angriff: "Die Existenz der Waffenlager verstösst gegen die Vereinbarungen zwischen Israel und dem Libanon." Zudem hätten sie sich in zivilen Gebieten befunden, hiess es.

Seit Ende November gilt eine Waffenruhe zwischen Israel und der Hisbollah im Libanon. Beide Seiten werfen sich Verstösse vor. Das israelische Militär greift nahezu täglich weiter an, um nach eigenen Angaben Stellungen der Hisbollah zu treffen. Dabei kommen immer wieder Menschen ums Leben. Libanons Regierung hatte im August einen Plan der USA angenommen, um die Hisbollah im Land zu entwaffnen.

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