Die digitale Ausgabe des Sarganserländers.
Kanton Bern, KWO und Umweltverbände erzielen Wasserkraft-Einigung
Der Kanton Bern, die Kraftwerke Oberhasli (KWO) und zahlreiche Umweltverbände haben sich auf zusätzliche ökologische Ausgleichsmassnahmen für den Ausbau drei grosser Wasserkraftprojekte geeinigt. Die Verbände haben zugesichert, keine Beschwerden mehr einzulegen.
Mit den zusätzlichen Ausgleichsmassnahmen sollen Biodiversität und Landschaft geschützt werden. Gleichzeitig schaffen sie die Voraussetzung für das Speicherausbauvorhaben Trift und die Vergrösserung des Grimselsees. Weiter legen sie den Grundstein für die Vergrösserung des Oberaarsees. Das gaben der Kanton Bern, die KWO und die involvierten Umweltverbände am Montag in Bern bekannt.
Die Beteiligten vereinbarten unter anderem Nutzungsverzichte diverser Fliessgewässer und Abschnitte für die Stromproduktion, Beitragsleistungen der KWO zum Rückbau von Fassungsbauwerken an der Simme und an der Emme, Bau- und Nutzungsbeschränkungen für drei Gletschervorfelder sowie die Errichtung einer von der KWO finanzierten Umweltstiftung.















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