Kultur

Keystone-SDA | Dienstag, 29. Juli 2025

In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts wurde der Tod häufig als Teil des Lebensrealität dargestellt, etwa in Albert Ankers "Die kleine Freundin" von 1862.

Quelle: Kunstmuseum Bern/Handout

Kunstmuseum Bern zeigt ab Mitte August ein Schweizer Panorama

Das Kunstmuseum Bern gibt anlässlich der diesjährigen Herbstausstellung einen Einblick in seinen Bestand an Schweizer Kunst. In "Panorama Schweiz" lassen sich ab dem 15. August Werke vom späten 18. bis ins frühe 20. Jahrhundert begutachten.

Die Sammlungspräsentation nimmt ausgewählte Aspekte des gestalterischen Schaffens der Schweiz in den Blick, wie es in einer Mitteilung des Kunstmuseums heisst. Die Ausstellung umfasst ein "weites Panorama" von Schweizer Künstlerinnen und Künstlern sowie Motiven.

Darunter sind symbolistische Darstellungen von Arnold Böcklin bis Ferdinand Hodler, Genreszenen von Albert Anker bis Max Buri und Schweizer Lebensrealitäten von Cuno Amiet bis Louis Moilliet. Ausserdem greift die Ausstellung die Alpenlandschaft als zentralen Gegenstand der Schweizer Kunst auf.

Anlass der Sammlungspräsentation ist die diesjährige Herbstausstellung "Kirchner x Kirchner", die dem deutschen Expressionisten Ernst Ludwig Kirchner (1880-1983) gewidmet ist. Mit seinen Berglandschaften aus Davos reihte er sich bewusst in eine künstlerische Tradition ein, so die Mitteilung.

"Panorama Schweiz" ist vom 15. August 2025 bis zum 11. Januar 2026 im Kunstmuseum Bern zu sehen.

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