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Keystone-SDA | Freitag, 19. Dezember 2025

London verhängt Sanktionen gegen syrische Milizen

Die britische Regierung verhängt Sanktionen gegen syrische Milizen und deren Anführer, die an der Tötung von Zivilisten beteiligt gewesen sein sollen.

Darunter sind auch Gruppen, die an der Seite von Übergangspräsident Ahmed al-Scharaa kämpften. Eine weitere wird dem Lager des früheren Präsidenten Baschar al-Assad zugerechnet.

Neben vier Milizenführern wurden auch zwei Geschäftsmänner mit Sanktionen belegt. Sie sollen geholfen haben, die Aktivitäten der vor gut einem Jahr gestürzten Assad-Regierung zu finanzieren. Zu den Sanktionen gehört das Einfrieren von Vermögenswerten und ein Reiseverbot nach Grossbritannien.

Etwa 1.400 Tote bei Vergeltungsaktionen in Küstenregion

Während des beinahe 14 Jahre währenden Bürgerkriegs in Syrien kamen unzählige Menschen durch das brutale Vorgehen der Regierungstruppen und ihrer Unterstützer ums Leben. Doch auch nach dem Sturz Assads kam es in verschiedenen Landesteilen zu gewaltsamen Auseinandersetzungen, bei denen es teils schwere Angriffe auf religiöse Minderheiten gab.

Allein im Frühjahr wurden etwa 1.400 Menschen in der syrischen Küstenregion getötet, die vor allem der Minderheit der Alawiten angehörten, zu der auch Assad zählt. Bei vielen soll es sich um Zivilisten gehandelt haben. Im Sommer kam es zu Kämpfen in der Region Suwaida, in der viele Drusen leben. Das weckte Zweifel daran, ob Übergangspräsident Al-Scharaa sein Versprechen halten kann, Sicherheit für alle Menschen in Syrien zu gewährleisten.

Die britische Aussenministerin Yvette Cooper betonte, man arbeite weiterhin mit der Übergangsregierung in Damaskus zusammen, um die wirtschaftliche Erholung zu befördern und für ein Syrien, das allen seinen Bewohnern eine Stimme gebe.

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