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Keystone-SDA | Mittwoch, 23. Juli 2025

Mann soll Juden in Davos bespuckt, bedroht und geschubst haben

Ein Mann soll in Davos am Dienstagabend wiederholt jüdische Feriengäste bespuckt, beleidigt, geschubst und verbal bedroht haben. Die Vorfälle wurden von den Opfern dem Schweizerisch Israelitischen Gemeindebund (SIG) gemeldet.

Die Betroffenen, zwei Paare und ein junger Mann, hätten sich unabhängig voneinander gemeldet, sagte SIG-Generalsekretär Jonathan Kreutner am Mittwoch auf Anfrage zu verschiedenen Medienberichten. Sie hätten von übergriffen in einem Geschäft, am See und in einem Bus berichtet. Der SIG stufe die Schilderungen als glaubwürdig ein.

"Vermutlich handelte es sich beim Täter in allen drei Fällen um die gleiche Person", erklärte Kreutner. Der Mann mittleren Alters habe Englisch und Arabisch gesprochen und einen Bezug zum Krieg in Palästina gemacht.

Die Kantonspolizei Graubünden bestätigte auf Anfrage, eine Meldung zu den Vorfällen erhalten zu haben. Dieser werde nun nachgegangen. Weitere Angaben konnte die Polizei vorerst nicht machen.

Laut Kreutner hat eine der betroffenen Personen Anzeige erstattet. "Wie empfehlen nun allen Betroffenen, Anzeige zu erstatten", sagte Kreutner. Nur so könne die Polizei den Sachverhalt prüfen.

Davos ist bei jüdischen Gästen als Ferienort beliebt. Sporadisch kommt es zu antisemitischen Vorfällen. Letzten August etwa hatten zwei Asylsuchende einen 19-jährigen Juden geschlagen.

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