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Keystone-SDA | Sonntag, 21. September 2025

Marlen Reusser kürt sich zur Weltmeisterin im Zeitfahren

Marlen Reusser sorgt an der Rad-WM in Ruanda für einen aus Schweizer Sicht perfekten Auftakt. Die Bernerin kürt sich einen Tag nach ihrem 34. Geburtstag überlegen zur Weltmeisterin im Zeitfahren.

Reusser war auf dem anspruchsvollen Parcours durch Ruandas Hauptstadt eine Klasse für sich. Sie teilte sich das Rennen über 31,2 km mit 460 Höhenmetern perfekt ein und lag bei sämtlichen Zwischenzeiten vorne. "Ich habe tatsächlich gewonnen. Ehrlich gesagt kann ich es komischerweise noch gar nicht ganz realisieren", sagte sie unmittelbar nach dem Rennen.

Im Ziel nahm sie der Niederländerin Anna van der Breggen 52 Sekunden ab und distanzierte deren drittplatzierte Landsfrau Demi Vollering um 1:05 Minuten. "Es ist selbstverständlich ein unglaublicher Effort gewesen. Ich konnte kaum selbst vom Velo klettern und war voll Laktat", beschrieb sie ihre körperlichen Grenzen - um gleich hinzuzufügen: "Aber es hat gereicht, ziemlich überlegen, das kann man denke ich sagen."

Einmal mehr Rückschlägen getrotzt

Nach den gesundheitlichen Problemen im Sommer feierte Marlen Reusser nach fast zwei Monaten Wettkampfpause in Kigali nun eine triumphale Rückkehr. Damit vergoldet die Ärztin, die erst mit 25 Jahren zum professionellen Radsport gefunden hat, ihre Karriere. "Das überwiegende Gefühl ist Dankbarkeit, vor allem den Menschen gegenüber, die seit Jahren an mich glauben und mit Herz und Leidenschaft an diesem Projekt mitarbeiten. Wir haben uns das zusammen erarbeitet.“

Nach Olympia-Silber 2021, drei EM-Titeln und mehreren WM-Podestplätzen gewinnt sie in ihrer Paradedisziplin erstmals bei einem internationalen Grossanlass eine Goldmedaille. "Hier auf dem allerhöchsten Niveau eine solche Leistung abzurufen, ist sehr besonders und freudig für mich. Danke an alle", betonte Reusser.

20 Jahre nach Karin Thürig

In der Geschichte des 1994 ins WM-Programm aufgenommenen Zeitfahrens ist Marlen Reusser erst die zweite Schweizer Weltmeisterin nach Karin Thürig, die 2004 in Verona und ein Jahr später in Madrid triumphiert hatte.

Nach dem grössten Erfolg ihrer Karriere bieten sich der Bernerin in den kommenden Tagen bei der afrikanischen WM-Premiere zwei weitere gute Chancen, ihre Sammlung an WM-Medaillen weiter zu äufnen. Mit dem Schweizer Team ist ihr am Mittwoch im Mixed-Zeitfahren ein Podestplatz ebenso zuzutrauen wie am Samstag im Strassenrennen.

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