/fileadmin/images/sarganserlaenderlogo.png
Alle Neuigkeiten auf einen Blick.
E-Paper

E-Paper

Die digitale Ausgabe des Sarganserländers.

Zeitungsarchiv

Zeitungsarchiv

Alle Ausgaben seit dem Jahr 2003.

Abo

Abo

Sarganserländer von Montag bis Freitag online oder in Print lesen.

Grossauflage

Grossauflage

Lesen Sie hier die aktuelle Grossauflage kostenlos

Inserieren

Inserieren

Ihre Werbung am richtigen Ort.

Immobilien

Immobilien

Die Immobilienbörse der Region

Unternehmen

Unternehmen

Die SL Druck + Medien AG

Traueranzeigen

Traueranzeigen

Todesanzeigen / Danksagungen aufgeben

Eventbus

Eventbus

Mit Brunner Ferienreisen AG und Sarganserländer ans Konzert

Rubriken

Ausland
Keystone-SDA | Dienstag, 25. März 2025

Mehrere Journalisten in der Türkei verhaftet

In der Türkei sind mehrere Journalisten in Zusammenhang mit Demonstrationen gegen die Absetzung und Inhaftierung des Istanbuler Bürgermeisters verhaftet worden. Die französische Nachrichtenagentur AFP gab bekannt, dass auch einer ihrer Fotojournalisten in Gewahrsam gekommen sei. Agentur-Chef Fabrice Fries schrieb in einem Brief an den türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdogan: "Seine Inhaftierung ist inakzeptabel." Fries bat, sich für eine rasche Freilassung des Journalisten einzusetzen, der laut AFP zu Hause im Beisein seiner Frau und seiner Kinder festgenommen worden war.

AFP forderte die türkischen Behörden auf, die Arbeit von Journalisten und die Pressefreiheit zu achten. Von türkischer Seite habe es geheissen, der Fotograf habe an einer verbotenen Versammlung in Istanbul teilgenommen. AFP-Chef Fries betonte, der Mitarbeiter sei als Journalist der Agentur vor Ort gewesen. "Sich dort zu befinden, wo Ereignisse passieren, solche zwischen Demonstranten und Einsatzkräften eingeschlossen, ist die Arbeit eines Fotografen." Der Gewahrsam des Journalisten habe keine rechtliche Grundlage.

Gleichlautender Vorwurf

Neben dem AFP-Fotojournalisten wurden laut der türkischen Anwaltsvereinigung MLSA sechs Journalisten und Fotografen verhaftet und vier weitere festgenommen, aber nicht verhaftet. Es war unklar, ob sie inzwischen wieder freigelassen wurden. Allen werde vorgeworfen, gegen das Versammlungsverbot verstossen zu haben.

Der Oppositionspolitiker Ekrem Imamoglu war vergangene Woche inhaftiert und als Istanbuler Bürgermeister abgesetzt worden. Gegen ihn werden Vorwürfe im Zusammenhang mit Terror- und Korruptionsermittlungen erhoben. Imamoglu weist die Vorwürfe zurück. Seit seiner Festnahme gehen in der Türkei Zehntausende auf die Strasse, um gegen das Vorgehen gegen Imamoglu und gegen die Regierung zu protestieren. In Istanbul, Ankara und Izmir sind die Demonstrationen verboten.

Zurück

Kommentare (0)

    Schreibe einen Kommentar
    ×

    Name ist erforderlich!

    Geben Sie einen gültigen Namen ein

    Gültige E-Mail ist erforderlich!

    Gib eine gültige E-Mail Adresse ein

    Kommentar ist erforderlich!

    * Diese Felder sind erforderlich.