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Keystone-SDA | Freitag, 29. August 2025

Mehrheit laut Umfrage für Umsiedlung bei mittelfristigem Risiko

Die Behörden sollen laut der Mehrheit der Teilnehmenden einer "Blick"-Umfrage Zwangsumsiedlungen bereits beim mittelfristigen Risiko eines Naturereignisses anordnen dürfen. 58 Prozent der Befragten sagten dazu "ja" oder "eher ja", wie die Zeitung am Freitag schrieb.

39 Prozent der Befragten fanden es nicht oder eher nicht richtig, wenn die Behörden Personen dazu zwingen würden, ihren Wohnort zu verlassen, wenn nur ein mittelfristiges Risiko besteht. Das geht aus einer von "Blick" veröffentlichten Grafik zur Umfrage hervor. Die restlichen drei Prozent der Befragten äusserten demnach ihre Meinung dazu nicht.

An der Umfrage von August nahmen nach Angaben der Zeitung 5568 Personen aus der Deutsch- und Westschweiz teil. "Blick" erstellte die Befragung in Zusammenarbeit mit dem Forschungsinstitut Sotomo.

Parteiübergreifende Zustimmung

Eine mögliche Zwangsumsiedlung bei mittelfristigem Risiko stiess parteiübergreifend auf Zustimmung, wie aus einer ebenfalls veröffentlichten Grafik hervorging. Am deutlichsten für eine entsprechende Kompetenz der Behörden zeigte sich demnach die Anhängerschaft der GLP. Auf am wenigsten Anklang stiess der Vorschlag bei den befragten Anhängerinnen und Anhängern der SVP, wobei sich insgesamt doch 50 Prozent von ihnen dafür oder eher dafür aussprachen.

Dass man Personen bereits bei einem mittelfristigen Risiko evakuieren wolle, konnte Thomas Egger, Direktor der Schweizerischen Arbeitsgemeinschaft für Berggebiete, nicht nachvollziehen. Der Bergbevölkerung, die seit Jahren dort lebe, lasse sich das nicht vermitteln, sagte er zu "Blick". Bei der Bergbevölkerung sei das Bewusstsein für Naturgefahren grösser. "Da geht man anders mit der Gefahr um als in den Städten, wo die Probleme weiter weg scheinen", sagte er. Für eine solche Umsiedlung sprach sich nach Angaben von "Blick" die Mehrheit der befragten Land- und Stadtbevölkerung aus.

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