Die digitale Ausgabe des Sarganserländers.
Meier und Hischier führen Devils zum Sieg
Timo Meier und Nico Hischier führen in der NHL die New Jersey Devils zum 3:1-Heimsieg gegen die Florida Panthers. Das Schweizer Duo sorgt für zwei der drei Tore.
Der Auftakt der Saisonpremiere im eigenen Stadion in Newark war so gar nicht nach dem Geschmack der Devils. Sie gerieten bereits nach zwei Minuten in Rückstand; der Kanadier Evan Rodrigues traf für den Stanley-Cup-Sieger der vergangenen zwei Saisons. Es dauerte, bis die einheimischen Zuschauer jubeln konnten. Der Amerikaner Jack Hughes besorgte nach sechs Minuten im zweiten Drittel im Powerplay den Ausgleich. Meier war einer der Vorbereiter.
Meier und auch Hischier hatten ihren grossen Auftritt schliesslich im dritten Abschnitt. Der Appenzeller mit seinem dritten Tor in dieser Saison brachte die Devils nach gut sechs Minuten in Führung, der Walliser setzte mit seinem zweiten Treffer in der noch jungen Meisterschaft den Schlusspunkt. New Jersey siegte nach der Auftaktniederlage gegen die Carolina Hurricanes zum dritten Mal am Stück, wogegen die Panthers nach Siegen in den ersten drei Partien nunmehr ihre dritte Niederlage hintereinander hinnehmen mussten.
Im Hoch befindet sich derzeit auch Winnipeg mit Nino Niederreiter. Die Jets bezwangen die Philadelphia Flyers auswärts 5:2 und kamen zum dritten Sieg hintereinander. Der Bündner stand am Ursprung des 1:0 des Russen Wladislaw Namestnikow.
Zu den Gewinnern des Abends gehörte auch Akira Schmid. Der Torhüter aus dem Seeland kam bei seinem bereits dritten Einsatz in dieser Saison, dem zweiten über die volle Distanz, mit den Vegas Golden Knights zu einem 6:5-Heimerfolg gegen die Boston Bruins.
Ebenfalls gut sah es vorerst für die Los Angeles Kings und Kevin Fiala im Heimspiel gegen Pittsburgh aus. Das Team aus Kalifornien führte nach neun Minuten 2:0; Fiala sorgte mit seinem dritten Treffer in dieser Regular Season für das Zwischenergebnis, das auch nach 26 Minuten Bestand hatte. Doch am Ende standen die Kings mit leeren Händen da. Die Wende zum 4:2-Sieg der Penguins leitete der Schwede Filip Hallander mit einem Shorthander zum 3:2 ein. Die Kings werden in der Frühphase der Meisterschaft ihrem Namen nicht gerecht. Mit vier Niederlagen in fünf Spielen sind sie mehr Bettler als Könige.
Zum dritten Mal als Verlierer vom Eis gingen die Nashville Predators. Das Team mit Roman Josi verlor bei den Montreal Canadiens 2:3 nach Verlängerung. Der Berner war Assistent beim 1:0 des Kanadiers Steven Stamkos im ersten Drittel in Überzahl. Die Niederlage war ärgerlich, zumal die Predators bis 20 Sekunden vor dem Ende der regulären Spielzeit 2:1 vorne lagen. Der Amerikaner Cole Caufield, der schon das 2:2 bewerkstelligt hatte, sorgte drei Sekunden vor dem Ende der Verlängerung mit seinem bereits fünften Tor in der laufenden Saison für die Entscheidung. Die Canadiens bauten ihre Erfolgsserie auf vier Siege aus.
Erstmals geschlagen geben mussten sich die Dallas Stars mit Lian Bichsel. Die Mannschaft aus Texas verlor nach drei gewonnenen Partien zuhause gegen die Vancouver Canucks 3:5.
Kommentare (0)
Schreibe einen Kommentar