Die digitale Ausgabe des Sarganserländers.
Messungen am Flumserberg sind abgeschlossen – Ergebnisse kommen im Januar
Nach einem Jahr der Datenerhebung wird der Windmessmast am Flumserberg abgebaut. Im Januar informiert der Energiekonzern Axpo die Bevölkerung über die Messungen.
Der 120 Meter hohe Windmessmast auf der Fläche «Grappenchöpf» am Flumserberg wird morgen Dienstag, 4. November, abgebaut. Wie der Energiekonzern Axpo, der hinter dem Windparkprojekt am Flumserberg (Link) steht, in einer Medienmitteilung schreibt, erfasste der Mast in verschiedenen Höhen Daten zur Windgeschwindigkeit und Windrichtung (Link). Zusätzlich wurden Fledermausaktivitäten erfasst, um die Auswirkungen auf die lokale Fauna zu bewerten und geeignete Schutzmassnahmen zu entwickeln.
Informationsveranstaltung auf dem Tannenboden
Zur Information der Bevölkerung über den aktuellen Projektstand und die nächsten Schritte findet am Samstag, 10. Januar, eine öffentliche Informationsveranstaltung auf dem Tannenboden statt. Vorgesehen sei ein offener Austausch sowie die Möglichkeit, Fragen direkt an anwesende Fachpersonen zu richten.
Zur Hauptprüfung des Windparkprojekts kommt es im März 2026. Dann berät und entscheidet die Alpkorporation Mols über das weitere Vorgehen im Projekt – im Rahmen ihrer Zuständigkeit beschränke sich dies auf die Nutzung der eigenen Parzelle sowie den Entscheid über den Abschluss eines Baurechtsvertrags, schreibt Axpo in der Medienmitteilung. Auf Grundlage der Messdaten sowie der lokalen Rahmenbedingungen würden die Planungen weiter konkretisiert werden. (sl)

















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