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Keystone-SDA | Sonntag, 12. Oktober 2025

Orcas versenken Segeljacht vor Portugal - Familie gerettet

Orcas haben vor der Küste von Portugal ein französisches Segelboot mit einer fünfköpfigen Familie an Bord zum Sinken gebracht. Der Zwischenfall ereignete sich etwa 45 Seemeilen (knapp 84 Kilometer) vor der Küste von Peniche, wie die Zeitung "Correio da Manhã" und weitere portugiesische Medien unter Berufung auf die Behörden berichteten.

Die elf Meter lange Jacht "Ti`fare" sei zwar gesunken, die Insassen - ein französisch-portugiesisches Ehepaar und die drei Töchter im Alter von acht, zehn und zwölf Jahren - seien aber mit dem Schrecken davongekommen und unverletzt geblieben, hiess es.

Die Familie, die laut "Correio da Manhã" ihre Reise am 29. September in der französischen Stadt Lorient begonnen hatte, konnte per Funk einen Notruf an das Seenotrettungszentrum in Lissabon absetzen und sich in ein Rettungsfloss begeben. Ein Fischerboot nahm sie an Bord, anschliessend wurde sie von einem Hubschrauber der Luftwaffe zur Militärbasis Montijo gebracht und später in ein Krankenhaus überstellt.

Leck im Rumpf der Jacht

Das Drama der französischen Familie geschah bereits am Freitagabend, wurde aber erst am Wochenende bekannt. Die Tiere, auch Schwert- oder Killerwale genannt, verursachten den Berichten zufolge ein Leck im Rumpf des Bootes, das nach der Beschädigung voll Wasser lief und schnell unterging.

In den vergangenen Jahren hatten vor allem Zwischenfälle mit Orcas im Mittelmeer vor der Südküste Spaniens und an der Strasse von Gibraltar für Aufsehen gesorgt. In diesem Jahr häufen sich aber die Berichte aus Portugal. Zuletzt hatten Orcas erst vor einem Monat, am 13. September, vor der Caparica-Küste unweit von Lissabon eine Segeljacht zum Sinken gebracht.

Nach Auskunft der portugiesischen Seeaufsichtsbehörde wurden in diesem Jahr vor den Küsten des Landes bereits 61 Meldungen wegen Orca-Begegnungen ausgestellt. Die meisten Experten gehen nicht von gezielten Aggressionen der hochintelligenten Tiere aus der Familie der Delfine aus. Sie weisen deshalb den Begriff "Attacken" zurück und sprechen von "Interaktionen" oder Begegnungen. Die Ursachen des auffälligen Verhaltens, das erst seit 2020 verstärkt registriert wird, werden allerdings noch untersucht.

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