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Ausland
Keystone-SDA | Samstag, 06. September 2025

Parmelin spricht in Washington von "konstruktiven Treffen"

Wirtschaftsminister Guy Parmelin hat in Washington von "konstruktiven Treffen" mit US-Regierungsvertretern berichtet. Die Schweiz sehe gute Möglichkeiten für beide Länder und wolle die Partnerschaft stärken, schrieb er in der Nacht auf Samstag auf der Plattform X.

Er traf Handelsminister Howard Lutnick, Finanzminister Scott Bessent und Handelsbeauftragten Jamieson Greer. Parmelin war in der Nacht auf Freitag nach Washington gereist. Die Gespräche sind Teil der zweiten Verhandlungsrunde im Zollstreit mit den USA.

Noch am Freitag hatte sich Parmelin nach einem Treffen mit Lutnick nicht zum Verlauf geäussert. Auf Nachfrage des Schweizer Fernsehens SRF erklärte er lediglich, es sei gelaufen, wie es gelaufen sei. Zuvor hatte Lutnick gegenüber "Bloomberg TV" betont, er sei nicht optimistisch. Die Schweiz verdiene mit ihren Pharmaprodukten viel Geld in den USA, fügte er hinzu.

Bundesrat Ignazio Cassis hatte der Nachrichtenagentur Keystone-SDA bei einem Anlass erklärt, die Schweiz habe ein "optimiertes Angebot" an die USA ausgearbeitet. Dieses legte Parmelin in Washington auf den Tisch. Details dazu gab die Regierung bislang nicht bekannt.

Vorbelastete Gespräche

Die neue Verhandlungsrunde wurde nötig, nachdem US-Präsident Donald Trump Anfang August Importzölle von 39 Prozent auf zahlreiche Schweizer Produkte verhängt hatte. Wenige Tage später waren Bundespräsidentin Karin Keller-Sutter und Parmelin nach Washington gereist, ohne Resultate zu erzielen.

Zuvor, am 31. Juli, hatte Keller-Sutter mit Trump telefoniert. Dieser habe die Schweiz für ein Handelsdefizit von 40 Milliarden verantwortlich gemacht. Das habe sie nicht akzeptiert. "Ich habe hier die Interessen der Schweiz vertreten", sagte Keller-Sutter.

Am Telefon habe Trump ihr sehr schnell gesagt, dass das Handelsdefizit mit der Schweiz einen Zoll in Höhe von mindestens 30 Prozent rechtfertigen würde.

Die US-Zollpolitik trifft die Schweiz besonders hart. Mit 39 Prozent liegt der Satz deutlich höher als etwa gegenüber der EU, die mit 15 Prozent vergleichsweise glimpflich davonkommt.

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