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Keystone-SDA | Donnerstag, 23. Oktober 2025

Pentagon: Drei Tote bei neuem US-Angriff auf Drogen-Boot

Das US-Militär hat nach Angaben von Pentagon-Chef Pete Hegseth einen weiteren tödlichen Angriff auf ein angeblich mit Drogen beladenes Boot im Pazifik verübt. Die Attacke sei am Mittwoch in internationalen Gewässern erfolgt und habe drei Menschen getötet, schrieb Verteidigungsminister Hegseth, der sich inzwischen Kriegsminister nennt, auf der Plattform X. Einige Stunden zuvor hatte er an gleicher Stelle über einen US-Angriff am Dienstag mit zwei Toten im Pazifik informiert - dabei handelte es sich um die erste bekannte Attacke vor der Westküste Lateinamerikas, nachdem vorher stets von Angriffen in der Karibik die Rede gewesen war.

In beiden Fälle sprach Hegseth davon, dass das angegriffene Boot von einer "Terrororganisation" auf einer bekannten Schmuggelroute eingesetzt worden und mit Drogen beladen gewesen sei. Dabei verglich er Drogenkartelle mit der islamistischen Terrororganisation Al-Kaida. "Diese Angriffe werden fortgesetzt, Tag für Tag", schrieb Hegseth in seinem jüngsten Post.

Angeblich mehr als 30 Tote bei Angriffen in Karibik

Die USA hatten zuvor bereits mehrfach angeblich mit Drogen beladene Boote in der Karibik angegriffen. Mehr als 30 Menschen sollen dabei getötet worden sein. Das Vorgehen zog viel Kritik nach sich, auch weil die Regierung von US-Präsident Donald Trump keine rechtliche Grundlage für ihr Handeln nannte. Die Vereinten Nationen riefen Trumps Regierung zur Zurückhaltung auf.

US-Medien berichteten jüngst, der Präsident schätze die Situation so ein, dass sich die Vereinigten Staaten in einem "bewaffneten Konflikt" mit Drogenkartellen befänden. Die Drogenkartelle und ihnen zugerechnete mutmassliche Schmuggler stuft die US-Regierung demnach als "unrechtmässige Kombattanten" ein.

Nach Informationen der "New York Times" geht es um Drogenkartelle, die Trumps Regierung zu terroristischen Organisationen erklärt hat. Ein Rechtsexperte verwies in der Zeitung allerdings auf den Unterschied zwischen dem Verkauf gefährlicher Schmuggelware und einem bewaffneten Angriff: Er sehe keine rechtmässige Grundlage für eine Einstufung als "bewaffneter Konflikt".

Trump: Werden "hart angreifen", wenn sie auf Landweg kommen

Trump bekräftigte am Mittwoch im Weissen Haus, dass er Drogenschmuggler auch an Land bekämpfen wolle. Es seien nur noch wenige Boote auf dem Wasser unterwegs, also würden sie - in geringerem Masse - auf dem Landweg kommen, behauptete er. "Und wir werden sie sehr hart angreifen, wenn sie auf dem Landweg kommen." Details dazu nannte Trump nicht.

Der Republikaner hatte bereits vergangene Woche die Bekämpfung von Rauschgiftschmugglern an Land angekündigt. Es gebe zahlreiche Drogen, die von Venezuela übers Meer auf den Weg in die USA gebracht würden, "aber wir werden sie auch auf Land stoppen", sagte er schon da im Weissen Haus.

Nun stellte er diesen Bezug zu dem südamerikanischen Land nicht explizit her. Trump deutete an, dass er im Falle einer Bekämpfung von Drogenschmugglern an Land "wahrscheinlich" den US-Kongress darüber informieren werde.

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