/fileadmin/images/sarganserlaenderlogo.png
Alle Neuigkeiten auf einen Blick.
E-Paper

E-Paper

Die digitale Ausgabe des Sarganserländers.

Zeitungsarchiv

Zeitungsarchiv

Alle Ausgaben seit dem Jahr 2003.

Abo

Abo

Sarganserländer von Montag bis Freitag online oder in Print lesen.

Grossauflage

Grossauflage

Lesen Sie hier die aktuelle Grossauflage kostenlos

Inserieren

Inserieren

Ihre Werbung am richtigen Ort.

Immobilien

Immobilien

Die Immobilienbörse der Region

Unternehmen

Unternehmen

Die SL Druck + Medien AG

Traueranzeigen

Traueranzeigen

Todesanzeigen / Danksagungen aufgeben

Eventbus

Eventbus

Mit Brunner Ferienreisen AG und Sarganserländer ans Konzert

Rubriken

Wirtschaft
Keystone-SDA | Dienstag, 18. November 2025

Public Eye wirft Nestlé hohen Zuckerzusatz in Afrika vor

Die Nichtregierungsorganisation Public Eye wirft dem Nahrungsmittelriesen Nestlé erneut den Verkauf von überzuckertem Babybrei in Afrika vor.

In einer neuen Analyse fanden Public Eye und Partnerorganisationen in rund 100 Cerelac-Produkten aus 20 Ländern bei mehr als 90 Prozent hohe Mengen an zugesetztem Zucker, teilweise mit bis zu fast zwei Würfeln pro Portion.

In Europa und der Schweiz bietet Nestlé vergleichbare Produkte ohne Zuckerzusatz an, wie Public Eye am Dienstag mitteilte. Die Organisation kritisierte eine "inakzeptable Doppelmoral" und warnte vor Gesundheitsrisiken wie früher Zuckergewöhnung, Fettleibigkeit und Folgeerkrankungen.

Zudem bemängelte sie fehlende Transparenz: Bei zwei Dritteln der Produkte sei der Zuckerzusatz auf der Verpackung nicht ausgewiesen.

Nestlé weist Vorwürfe zurück

Eine Nestlé-Sprecherin wies die Vorwürfe als "irreführend und unbegründet" zurück. Es sei wissenschaftlich unzutreffend, die aus Getreide stammenden und natürlich in Früchten enthaltenen Zucker als raffinierte, dem Produkt zugesetzte Zucker zu bezeichnen, teilte die Sprecherin der Nachrichtenagentur AWP mit.

Man täusche Konsumentinnen und Konsumenten nicht, so Nestlé weiter. Die ausgewiesenen Zuckerwerte entsprächen den lokalen Vorgaben, die Grenzwerte lägen unter den Normen für die Lebensmittelsicherheit und -produktqualität der Vereinten Nationen (Codex Alimentarius). Varianten ohne Zuckerzusatz seien bereits in 97 Prozent der Märkte erhältlich, Afrika eingeschlossen; bis Ende 2025 sollen es 100 Prozent sein.

Zurück

Kommentare (0)

    Schreibe einen Kommentar
    ×

    Name ist erforderlich!

    Geben Sie einen gültigen Namen ein

    Gültige E-Mail ist erforderlich!

    Gib eine gültige E-Mail Adresse ein

    Kommentar ist erforderlich!

    * Diese Felder sind erforderlich.