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Keystone-SDA | Sonntag, 19. Oktober 2025

Rund 2000 Menschen an Pro-Palästina-Demo in Genf

Rund 2000 Menschen haben am Sonntag in Genf an einer bewilligten Pro-Palästina-Demonstration teilgenommen. Sie forderten, dass multinationale Konzerne "für ihre Mitschuld am Völkermord in Palästina" zur Rechenschaft gezogen werden.

Die nach Angaben der Polizei 1800 bis 2000 Demonstrierenden zogen von der Post Mont-Blanc zum Place des Nations. Die Demonstration fand am Vorabend des Beginns der Vierjahreskonferenz der Uno-Organisation für Handel und Entwicklung (Unctad) statt, die bis Donnerstag dauert.

Zu den Rednern gehörte auch die französisch-palästinensische Europaabgeordnete Rima Hassan. Sie hatte sich vor Kurzem an der Gaza-Flottille teilgenommen. Auch nach der Ankündigung eines Waffenstillstands betonten die Organisatoren, dass die Bemühungen um Gerechtigkeit für die Opfer fortgesetzt werden müssten. Für sie sei es unerlässlich, "die Mitverantwortlichen für diese Verbrechen zu identifizieren".

Mehrere multinationale Unternehmen wurden wegen ihrer Rolle bei der Aufrechterhaltung der Besetzung direkt beschuldigt, darunter Chevron, BP, Google, Microsoft, HP, Amazon und Glencore. Auch die Sonderberichterstatterin der Vereinten Nationen für die besetzten palästinensischen Gebiete, Francesca Albanese hatte kürzlich deren Beteiligung an schweren Verstössen gegen das Völkerrecht hervorgehoben.

Sanktionen gefordert

Redner forderten gesetzliche Sanktionen gegen Israel, ein militärisches Embargo, die Beendigung von Freihandelsabkommen sowie den Boykott und die Desinvestition von mitschuldigen Unternehmen. Sie forderten ausserdem ein international verbindliches Abkommen, um die Straflosigkeit multinationaler Konzerne zu beenden sowie die Einstellung jeglicher öffentlicher Zusammenarbeit mit diesen Konzernen.

Die Demonstration ist Teil einer weltweiten Kampagne für "ein Ende der Komplizenschaft multinationaler Konzerne". Sie wurde von einer breiten Koalition aus schweizerischen und internationalen Organisationen unterstützt, darunter Bewegungen wie La Via Campesina und das BDS-Kollektiv (Boykott-Desinvestitionen-Sanktionen). Politiker und Aktivisten aus Südafrika, Frankreich, Belgien, Kolumbien und Europa waren nach Genf angereist.

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