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Sarganserland
von Susan Rupp | Montag, 18. November 2024

Video-Interviews: Die Qual der Wahl zwischen Bonderer, Hager oder Kohler

Im zweiten Wahlgang für die Besetzung des Gemeindepräsidiums stellen sich in Sargans mit Markus Bonderer, Stephan Hager und Stefan Kohler drei Kandidaten zur Verfügung. In den Interviews mit dem «Sarganserländer» erfährt man durch ihre Antworten auf die Fragen – auch aus der Leserschaft – über alle etwas mehr.

In den Video-Interviews geben die drei Sarganser Kandidaten Antworten auf über 20 Fragen; teilweise sind das explizit an sie gerichtete oder aber generelle Fragen an alle drei. Eine davon bezieht sich auf die Anliegen der älteren Generation und fragt danach, ob sich die Kandidaten um die Bedürfnisse der «älteren Semester» in Sargans kümmern würden.

Das Schloss Sargans im Fokus

Markus Bonderer, der sich mit seinen 41 Jahren sozusagen zwischen jung und älter sieht, antwortet mit einem beherzten: «Auf jeden Fall!» Ihm sei das Zusammenspiel der Generationen wichtig; er wünscht sich, dass es ein Miteinander gebe. Auch Stephan Hagers Antwort kommt schnell («Auf jeden Fall!»). Er schlägt eine dreimonatige Analyse des Ist-Zustands vor, aus der Massnahmen abgeleitet werden könnten. Die ältere Generation gehöre sicher gleichwertig dazu, so Hager. Stefan Kohler liegt die ältere Generation ebenfalls sehr am Herzen, er sieht in Sargans, «das so viel Verkehr hat», vor allem Potenzial in Sachen Spazierwege, Ruhebänkli oder einem Park – und würde diese Möglichkeiten auch gerne ausschöpfen.

Auch die Frage nach dem Schloss Sargans und wie es momentan unterwegs ist, nachdem eine Stiftung die Geschicke übernommen hat, wird allen drei Kandidaten gestellt. Markus Bonderer zeigt sich zufrieden darüber, dass Aktivität ins Schloss gekommen sei, zudem schätze er Thomas Dolp als Gastronom sehr. Man besuche das Schloss wieder – nicht zuletzt deshalb habe er die Schlossgespräche in dieser einzigartigen Lokalität durchgeführt. «Die Arbeit ist aber noch nicht fertig – man ist jetzt auf dem Weg», betont Bonderer. Stephan Hager hat den Prozess rund ums Schloss Sargans beobachtet, findet gut, dass es jetzt läuft und dass ein Brückenschlag in der Gastronomie stattgefunden habe. «Ich denke, es geht in eine gute Richtung, und das muss man unterstützen.» Stefan Kohler bezeichnet das Schloss als «Leuchtturm für Sargans». Er betont, dass es wichtig sei, dass die Stiftung gute Arbeit leiste, dass das so bleibe und das Schloss belebt werden könne. Er hoffe, dass das Schloss seine Möglichkeiten nutzen könne und dass auch die Einheimischen es wieder wahrnehmen und besuchen.

Die Leserschaft möchte wissen …

An Markus Bonderer wird seitens der Leserinnen und Leser die Frage gestellt, ob er sich fähig fühle, als «SVPler» Themen im Austausch mit der ganzen Breite der Gesellschaft zu bearbeiten. Ob er den Zusammenschluss der drei Gemeinden Sargans, Mels und Vilters-Wangs zur Stadt Pizol befürworte, wird Stephan Hager gefragt, und an Stefan Kohler gerichtet ist: «Wie schaffen Sie es, vom Kumpel zum Chef der Gemeindeverwaltung zu werden?»

Ebenfalls thematisiert werden bei Markus Bonderer weitere Fragen zur SVP, bei Stephan Hager zu seiner beruflichen Tätigkeit, die ihn durch ganz Europa führt, und bei Stefan Kohler zum Unihockeyclub Sarganserland, dessen Präsident er ist.

Schnelle Fragen zum Schluss

Ganz am Ende der Interviews werden die drei Kandidaten gebeten, Sätze zu beenden. Einer davon startet mit: «Zum Sarganser Gemeindepräsidenten wählen solle man mich, weil …» Markus Bonderer sagt: «Weil ich aus der Wirtschaft komme, Erfahrung habe in der Projektentwicklung und eine Aussensicht in die Verwaltung von Sargans einbringe.» Zum Sarganser Gemeindepräsidenten müsse man Stephan Hager wählen, «weil das die beste Lösung ist», so der Kandidat kurz und bündig. Etwas ausführlicher wiederum äussert sich Stefan Kohler: «Weil ich motiviert bin, Freude an der Sache habe und das Amt gerne ausführen möchte», nennt er und ergänzt, dass er zudem gerne mit Menschen zusammenarbeite und Sargans zusammen mit der Bevölkerung weiterführen und stärken wolle.

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